Kreatives Umfeld: So schaffst du dir eine kreative Umgebung

„Das Genie beherrscht das Chaos.“ Hast du mit diesem Spruch auch schon mal versucht, deine Mutter davon zu überzeugen, dass Aufräumen unnötig ist? Es mag ja sein, dass mancher genialer oder kreativer Mensch sein eigenes Chaos überblickt. Doch nur, weil man im Chaos lebt, ist man noch lange nicht kreativ. Wie du dir aber ein kreatives Umfeld schaffen kannst, erfährst du jetzt. 

Inhaltsverzeichnis

Kreativität fördern

Beherzige bei der Gestaltung deines kreativen Umfelds folgende fünf Tipps:

Tipp 1: Vermeide Chaos!

Insbesondere zu Beginn deiner kreativen Phase, wenn du hart für dein Ziel arbeitest, ist es wichtig, dass du nicht abgelenkt wirst. Du solltest

  • an einem festen Arbeitsplatz arbeiten,
  • einen Überblick über deine Arbeitsmaterialien haben,
  • dich nicht von Computerspielen oder vom Handy ablenken lassen und
  • Lärm bekämpfen, indem du Fenster und Türen schließt oder zur Not woanders bzw. zu einer anderen Zeit arbeitest.

Wichtig ist, dass du stets den Überblick behältst. Dein Zimmer sollte im Idealfall nicht in Unordnung versinken, weil du in einem "aufgeräumten" Zimmer oft besser kreativ sein kann.

Tipp 2: Halte Informationsquellen bereit!

Wir haben ja bereits darauf hingewiesen, wie wichtig Wissen für kreative Leistungen ist. Du solltest daher stets darauf achten, dass du möglichst einfach an Infos herankommst. Als Informationsquellen dienen dabei

  • ein Lexikon, um wichtige Begriffe schnell nachzuschlagen,
  • Fachbücher über das zu bearbeitende Thema,
  • Kataloge und Zeitschriften, die vor allem durch ihre Fülle an Bildern neue Anreize geben, und
  • das Internet als riesiger Info-Pool zu fast allen Bereichen.

Tipp 3: Schaffe kreative Anreize!

Weiße Wände in einem kalten Zimmer regen nicht unbedingt zu kreativen Einfällen an. Schaffe dir durch Bilder, Farben und Einrichtungsgegenstände eine Atmosphäre, in der du dich wohl fühlst und entspannen kannst. Gerade nach der arbeitsintensiven Einstiegsphase wirkt es Wunder, mal die Beine hochzulegen und die Gedanken schweifen zu lassen.