So bereiten Sie Ihr Kind auf den Wechsel aufs Gymnasium vor

Der Übertritt aufs Gymnasium hat nicht nur erfreuliche Aspekte, sondern der Wechsel aufs Gymnasium stellt Ihr Kind auch vor etliche neue Herausforderungen. Damit Ihr Kind sich richtig auf den Übertritt aufs Gymnasium vorbereiten kann und einen guten Start hat, können Sie schon im Vorfeld einiges tun, wenn Sie wissen, um was es im Gymnasium hauptsächlich geht. 

Inhaltsverzeichnis

Übertritt aufs Gymnasium

Nach dem Wechsel aufs Gymnasium wird von den Schülerinnen und Schülern erwartet, zunehmend theoretisch und abstrakt zu denken und zu lernen. Gymnasiasten müssen unbedingt gut lesen können, um sich nach dem Wechsel aufs Gymnasium Texte und deren Aussagen erschließen zu können. Im Gegensatz zur Grundschule, in der es um anschauliche und konkrete Lerninhalte geht, wird der Lerngegenstand nach dem Übertritt aufs Gymnasium nun immer weiter abstrahiert. Für diese neuen Anforderungen, die der Wechsel aufs Gymnasium mit sich bringt, sind die Kinder unterschiedlich gut vorbereitet, daher kann bei vielen eine Lücke zwischen den hohen Anforderungen und den realen Fähigkeiten klaffen. Das bedeutet aber nicht, dass ein Kind die Herausforderung eines Übertritts aufs Gymnasium nicht bewältigen kann. Einige benötigen jedoch etwas mehr Geduld, Zeit, Unterstützung und Zuspruch als andere, um sich an die gymnasialen Ansprüche nach dem Wechsel aufs Gymnasium zu gewöhnen.

  • Fördern Sie die positive Einstellung Ihres Kindes vor dem Wechsel aufs Gymnasium
  • Bremsen Sie die Vorfreude Ihres Kindes auf den Übertritt aufs Gymnasium nicht, sondern freuen Sie sich gemeinsam.
  • Machen Sie Ihr Kind ganz spielerisch schon in der vierten Klasse mit den neuen Fächern und Lerninhalten (Fremdsprache, Natur und Technik), die es nach dem Wechsel aufs Gymnasium erwartet, vertraut.
  • Machen Sie Pläne, wie Ihr Kind Kontakt zu seinen neuen Mitschülerinnen und Mitschülern aufnehmen kann.
  • Ihr Kind kann zu Recht stolz sein, den Übertritt aufs Gymnasium geschafft zu haben – vermitteln Sie ihm dies ab und zu.
  • Falls Ihr Kind Sorgen und Ängste vor dem Wechsel aufs Gymnasium formuliert, gehen Sie ernsthaft darauf ein und suchen Sie gemeinsam mit ihm nach Lösungen.
  • Unterstützen Sie die Kernkompetenzen fürs Lernen