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Gesundes Essen kann so viel Spaß machen

Ernährung spielt in den ersten Lebensjahren eines Kindes eine besonders große Rolle. Einerseits, da es sich beständig im Wachstum befindet und so stets mit ausreichend Nährstoffen versorgt sein sollte und andererseits, da die in dieser Zeit angeeigneten Essgewohnheiten für das ganze Leben prägen und kaum noch geändert werden. 

Neues ausprobieren und gemeinsam kochen

Gemeinsames Kochen macht Kindern besonders große Freude. Spielerisch können sie dabei ihre haptischen Fähigkeiten trainieren und den alltäglichen Umganz mit frischen Lebensmitteln erlernen. Machen Sie doch zum Beispiel selbst Pizza, da der Aufgabenumfang begrenzt ist und sich das selbst zusammengestellte Gericht bei den meisten Kindern größter Beliebtheit erfreut. Ein weiterer Punkt ist die Wahlmöglichkeit beim gemeinsamen Essen. Freilich hat man nicht ständig eine breite Auswahl an Nahrungsmitteln im Haus, aber zwei Obstsorten, am besten in mundgerechte Stücke geschnitten, genügen schon.

Die Wahlmöglichkeit gewinnt vor allem auch dann an Bedeutung, wenn neue Gerichte angeboten werden. Wer beispielsweise Fisch in den Speiseplan einbauen möchte, könnte dies in Form von Sushi versuchen. Der gesunde asiatische Snack in handlicher Form kann dann entweder mit der Hand oder an einem japanischen Abend mit Stäbchen gegessen werden, was besonders aufregend ist. Die Herstellung der Rollen aus gesäuertem Reis, Seetang und unterschiedlichen Füllungen macht zudem großen Spaß, ist allerdings für Ungeübte auch etwas aufwendig. Möchte man das Gericht dennoch anbieten, kann man es mittlerweile auch unkompliziert über Lieferdienste im Internet bestellen. Den spielerischen Aspekt kann man aber nicht nur durch Themenabende, sondern auch durch das fantasievolle Anrichten von Gerichten umsetzen.

Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für verspielte Dekorationen findet man dazu im leicht im Internet, vom kunstvollen Ensemble, für das sicher nicht immer Zeit ist, bis zum simplen Ausstechen von Brotscheiben sowie Wurst und Käse mit Plätzchenformen. Selbstverständlich isst auch bei Kindern das Auge mit. Je mehr Farben ins Spiel kommen, desto interessierter reagieren sie meistens. Außerdem erhöht sich mit buntem Gemüse ebenso die Vielfalt der Vitalstoffe.

Ihr Kinder die Ernährung erleben lassen

Stark verarbeitete Lebensmittel gelten unter Ernährungsexperten als tot. Wie lebendig hingegen frisches Obst und Gemüse ist, kann den Kindern durch das Anpflanzen eigener Lebensmittel hautnah veranschaulicht werden. Dazu ist nicht einmal viel Platz oder Aufwand notwendig. Kultiviert man pflegeleichte und schnell reifende Gemüsepflanzen wie Karotten, Radieschen oder Tomaten, ist der Ernteerfolg fast garantiert. Die meisten Kinder werden stolz die eigenen Früchte ernten und dann naschen wollen. Wer zudem Kräuter mag, kann zum allgegenwärtigen Basilikum auch Brunnenkresse und Schnittlauch ziehen. Diese sind robust und wachsen schnell.

Kapuzinerkresse mit ihren leuchtend gelb- und orangefarbenen Blüten und den feinen, kreisrunden Blättern sollte die Kleinen besonders begeistern. Eine essbare Blüte auf dem Teller kann hin und wieder dekorativer Appetitanreger und Lieferant wichtiger Vital- und Ballaststoffe sein. Viele Menschen haben im Alltagsleben bereits vergessen, dass man auch zahlreiche Blüten wie Holunder- und Gänseblümchen oder Klee verspeisen kann. Bei Spaziergängen in der Natur kann das Sammeln von Wildkräutern und essbarem Grün spielerisch mit eingebaut werden.

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