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Mutter lobt Tochter
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So motivieren Sie Ihr Kind richtig durch Lob und Belohnung

Erziehungstipps zum Thema Motivation für Kinder

Kinder sind keine Engel und tun nicht immer, was ihre Eltern von ihnen erwarten. Wie also motivieren Sie Ihr Kind am besten und bringen es dazu, Unerwünschtes zu lassen? Mit ständigem Schimpfen, Drohen oder Nörgeln klappt es bestimmt nicht. Versuchen Sie Ihr Kind richtig zu motivieren, indem Sie es loben und belohnen.  

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

Der Königsweg in der Erziehung besteht in der richtigen Motivation. Lob und Belohnung können zur Motivation Wunder wirken, wenn auch nicht immer sofort, aber doch mit großer Zuverlässigkeit. Trotzdem loben viele Eltern zu selten.

Motivation: Was Lob bei Kindern alles bewirken kann

  • Lob motiviert Ihr Kind mehr als Strafe oder Kritik.
  • Lob verstärkt die Bemühungen Ihres Kindes, sich wieder „gut“ zu verhalten. Erwünschtes Verhalten Ihres Kindes wird also häufiger auftreten.
  • Wenn Sie Ihr Kind loben, wirkt es entspannend auf die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.
  • Lob stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Ihres Kindes.

  • Loben motiviert auf verbaler und auf nonverbaler Ebene, das heißt, noch bevor Ihre Worte im Sprachzentrum des Gehirns entschlüsselt werden, lösen Ihre Mimik und Gestik bereits positive Emotionen beim Kind aus.
  • Loben erhöht nicht nur die Motivation, sondern auch das Wohlbefinden Ihres Kindes! Und ganz nebenbei: Auch Eltern macht es mehr Spaß, ihr Kind zu loben statt es ausschimpfen zu müssen!

Etwas zu loben gibt es bei einem Kind immer

Kinder haben immer wieder Phasen, in denen sie sehr anstrengend sein können und zu nichts motiviert sind. Ihre Eltern haben dann oft das Gefühl, dass überhaupt nichts klappt und sie eigentlich den ganzen Tag lang schimpfen und ermahnen müssen, damit der Nachwuchs wenigstens einigermaßen mitmacht.

Mein Tipp: Motivation für Fortgeschrittene
Wenn Sie Ihr Kind dazu motivieren wollen, ein erwünschtes Verhalten öfter zu zeigen, können Sie anfangs auch Teilerfolge loben. Dann weiß Ihr Kind, wo es ansetzen kann, und wird sich gezielt mehr Mühe geben. Mir fällt dazu ein Beispiel aus der Schule ein: Welcher Lehrer wird wohl die größeren Erfolge haben? Einer, der im Schreibheft in jeder Zeile mit dem Buchstaben „a“ den schönsten prämiert (z. B. dem schönsten „a“ eine Krone aufmalt, auch wenn es längst noch nicht „perfekt“ ist!) und das Kind fragt, ob es noch mehr so hübsche „a“ schreiben kann? Oder einer, der die hässlichen „a“ durchstreicht und drunterschreibt „Bitte das nächste Mal mehr Mühe geben!“?
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Kommentare zu "So motivieren Sie Ihr Kind richtig durch Lob und Belohnung"
  • Anonym schreibt am 09.12.2009

    Alles was meiner Tochter gut tut......tut mir auch gut!!!!
  • Anonym schreibt am 09.12.2009

    Alles was meiner Tochter gut tut......tut mir auch gut!!!!
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