Was Sie über die Homöopathie wissen sollten
Homöopathische Hausapotheke für Kinder
Krankheiten gehören zum Alltag eines Kindes. Die medizinische Wissenschaft hat im letzten Jahrhundert große Fortschritte gemacht, ganz besonders durch die Einführung der Antibiotika bei Infektionskrankheiten. Dennoch gibt es heutzutage immer mehr chronisch kranke Kinder. Sie leiden an Neurodermitis, Asthma sowie an wiederkehrenden Infekten und bekommen ein Antibiotikum nach dem anderen verschrieben.
Forschung und Erfahrung zeigen: Die Gesundheit Ihres Kindes kann sich nur dann entwickeln und stabilisieren, wenn es die Gelegenheit bekommt, einfache Krankheiten aus eigener Kraft zu überwinden. Nebenwirkungsreiche Medikamente wie Antibiotika und Kortison, die die körpereigene Immunabwehr schwächen, sollten daher nur dort zum Einsatz kommen, wo die eigenen Abwehrkräfte Ihres Kindes überfordert sind. Während die Schulmedizin hauptsächlich Symptome behandelt, hat eine homöopathische Behandlung zum Ziel, Ihr krankes Kind möglichst dauerhaft gesund zu machen. Richtig ausgewählte homöopathische Arzneimittel
- „trainieren“ und stärken die Selbstheilungskräfte Ihres Kindes,
- behandeln nicht nur Symptome, sondern wirken in der Tiefe auf Körper, Geist und Seele,
- wirken daher langanhaltend positiv auf die Gesundheit Ihres Kindes,
- haben keine schädigenden Nebenwirkungen,
- sind preiswert und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Wie wirkt Homöopathie?
Seit Samuel Hahnemann (1755 bis 1843) die Homöopathie vor mehr als 200 Jahren entdeckt und erfolgreich angewandt hat, wird diese Heilmethode von Kritikern aus der „klassischen Medizin“ angezweifelt. Wohlmeinende Kritiker gestehen den „kleinen weißen Kügelchen“ großzügig allenfalls einen Placebo-Effekt (Besserung von Beschwerden durch ein Scheinmedikament ohne jeglichen Wirkstoff) zu. Dass sie wirken, haben jedoch die zahlreichen Behandlungserfolge der Homöopathie vielfach bewiesen. Homöopathika wirken sogar bei Tieren und Pflanzen, bei denen ein PlaceboEffekt mit Sicherheit auszuschließen ist. Wer einmal die tiefgreifende und dauerhafte Wirkung eines passenden homöopathischen Mittels an sich selbst oder seinem Kind erfahren hat, wird das bestätigen (siehe Beispiel unten). Dieses Beispiel zeigt deutlich, was die Homöopathie bewirken kann, wenn das richtige Mittel gefunden wurde.Doch wie ist das möglich?
Wo doch bei den meisten Arzneimitteln durch die hohe Verdünnung keine messbaren Spuren der (oft giftigen) Ausgangssubstanz mehr enthalten sind? Um die Wirkweise der Homöopathie zu verstehen, müssen wir unser gewohntes Denken sowie die messbare, stoffliche und chemische Sichtweise verlassen. Ihre Wirkung beruht auf der Energie, die die Ausgangssubstanz beim Herstellungs- und Verdünnungsprozess des Arzneimittels hinterlässt. Trifft diese Energie auf einen dafür empfänglichen kranken Menschen, gibt sie seinem Organismus genau die fehlenden Informationen, die er für die Selbstheilung seiner Krankheit braucht, und heilt so den Patienten. Allerdings müssen das Arzneimittel, die Krankheit und das Wesen des behandelten Menschen genau aufeinander abgestimmt sein, sonst wirkt das Mittel nicht.
Was versteht man unter der Ähnlichkeitsregel?
Homöopathie (von griechisch homoios = gleich, ähnlich und pathos = Leiden) bedeutet Heilung nach dem Gesetz der Ähnlichkeit. Es besagt, dass ein Arzneimittel beim Kranken genau die Krankheitssymptome heilen kann, die es beim Gesunden hervorruft. Beispielsweise werden Kopfschmerzen in der Homöopathie nicht wie in der Schulmedizin mit einem schmerzstillenden Mittel behandelt, sondern mit einer Substanz, die beim Gesunden ganz ähnliche Kopfschmerzen wie die des Kranken hervorrufen würde. Auf diese Weise werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angekurbelt und dieser mit dem ähnlich wirkenden Mittel in seinem Heilungsprozess unterstützt.
Allgemein gilt daher
Je größer die Ähnlichkeit zwischen der natürlichen Wirkung der Arznei und den individuellen Beschwerden Ihres Kindes ist, desto zuverlässiger wirkt das homöopathische Mittel.