Abnehmen nach der Schwangerschaft: Wie die Pfunde gesund purzeln
Verzichten Sie abends auf Kohlenhydrate. Ein eiweißreiches Abendessen (mageres Fleisch oder Fisch), kombiniert mit Salat und Gemüse, hat gleich mehrere Vorteile: Ausreichend Eiweiß ist wichtig, damit beim Abnehmen kein Eiweißmangel entsteht. Ihr Körper würde dann auf körpereigenes Eiweiß zurückgreifen und Muskulatur abbauen. Eiweiß sättigt besonders gut und regt die Wärmebildung im Körper an – Sie „verheizen“ also einen Teil der aufgenommenen Kalorien. Der Verzicht auf Kohlenhydrate (das bisschen Stärke im Gemüse fällt nicht ins Gewicht) hält den Insulinspiegel niedrig: Sie können nachts effektiv Fett verbrennen. Und die abendliche eiweißbetonte Mahlzeit stimuliert außerdem die nächtliche Ausschüttung von Wachstumshormonen, die die Fettverbrennung zusätzlich unterstützen.
Essen Sie sich zu den Hauptmahlzeiten satt und sparen Sie sich Zwischendurch-Snacks. Wie Sie oben schon lesen konnten, führen kohlenhydrathaltige Mahlzeiten zu einer Insulinausschüttung, die für mehrere Stunden den Fettabbau blockiert. Deswegen sind ständige Zwischenmahlzeiten ungünstig. Essen Sie lieber zu den drei Hauptmahlzeiten so viel, dass Sie für vier bis fünf Stunden satt sind. Falls trotzdem zwischendurch ein Hungergefühl aufkommt, versuchen Sie es als „Erste Hilfe“ mit einem Glas Wasser oder ungesüßtem Tee. Genügt Ihnen das nicht, können Sie etwas Gemüse knabbern oder etwas essen, das viel Eiweiß, aber kaum Kohlenhydrate enthält, z. B. eine Scheibe fettreduzierten Käse.Mein Tipp |
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Drücken Sie Heißhungerattacken einfach weg. Der Anti-Hunger-Punkt sitzt in der Mulde zwischen Oberlippe und Nase.Wenn Sie diesen Punkt mehrmals täglich mit dem Zeigefinger massieren, wird Ihr Gehirn weniger appetitanregende Signale aussenden. |
Erfolgreich nach der Schwangerschaft abnehmen, indem Sie Fette meiden
Ein Gramm Fett liefert mehr als doppelt so viele Kalorien wie ein Gramm Eiweiß oder Kohlenhydrate. So entstand der Spruch: „Fett macht fett!“ Sie sollten deshalb mit dem Fett geizen, insbesondere mit gesättigten Fettsäuren, wie sie in Fleisch, Wurst und fetten Milchprodukten vorkommen. Greifen Sie hier auf fettarme Produkte zurück, essen Sie lieber mageren Schinken als Fleischwurst oder gar Streichwurst, und meiden Sie fettes Fleisch. Wichtig für den Körper sind jedoch ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Omega-Fettsäuren. Hier ein paar Tipps, um den Bedarf zu decken: Machen Sie Ihren Salat mit Rapsöl an. Essen Sie 2- bis 3-mal pro Woche Fisch, davon ruhig ein bis zwei Mahlzeiten mit fettem Fisch (Lachs, Sardine, Makrele, Hering). Reichern Sie Ihr Müsli mit Leinsamen an.