Ordnungsprobleme in der Pubertät und wie sie gemeinsam gelöst werden können
Probleme in der Pubertät | Mögliche Lösung |
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Ihr Teenager kann beim Aufräumen nicht planvoll vorgehen und ist von seinem eigenen Chaos überfordert. | Erstellen Sie einen gemeinsamen Schritt-für-Schritt-Plan, beispielsweise: 1. Schulzettel abheften Nach jedem erledigten Punkt kann das Kind ein Häkchen dahintersetzen. Das bringt Klarheit, und man kann sehen, was schon alles geschafft wurde. |
Ihr Pubertierender hat zu viel Krimskrams in seinem Zimmer und weiß nicht, wohin damit, kann sich aber auch nicht davon trennen. | Überlegen Sie gemeinsam ein neues Ordnungssystem für sein Zimmer. Bringen Sie zusätzliche Regalbretter an, kaufen Sie eine kleine Kommode mit Schubladen, oder besorgen sie eine Unterbettkommode für Krimskrams. Oder Sie lassen Ihr Kind einfach Umzugskartons füllen und deponieren sie anschließend auf dem Dachboden bzw. im Keller. Dann ist der Krimskrams zwar noch da, aber nicht mehr andauernd im Weg. Achtung: Achten Sie darauf, dass Ihr Teenager die Kartons sinnvoll beschriftet! |
Der Schreibtisch ist vollgestopft, ein konzentriertes Arbeiten daran nicht möglich. | Überlegen Sie gemeinsam, ob genug Schubladen vorhanden sind, um Hefte, Bücher und Krimskrams zu verstauen. Besorgen Sie ansonsten ein Ablagesystem oder eine Schubladenbox für den Schreibtisch, und beschriften Sie es gemeinsam (z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Sonstiges). Überlegen Sie mit Ihrem Teenager, wie er dafür sorgen kann, dass wichtige Utensilien wie Stifte und Nachschlagewerke zwar gut erreichbar sind, aber nicht im Weg herumliegen. Ein Regalbrett oder ein kleiner Rollwagen könnten hier Abhilfe schaffen. Regen Sie Ihr Kind außerdem dazu an, den Schreibtisch nach den Hausaufgaben bzw. spätestens abends freizuräumen. |