8 goldene Internet-Regeln für Kinder

Im Internet surfen macht Spaß und fördert so manch wichtige Information zu Tage. Einige Internet-Regeln sollte Ihr Kind jedoch beherzigen, damit die virtuelle Reise keine ärgerlichen Konsequenzen nach sich zieht. Profitieren Sie von unseren Tipps und Hinweisen für das Surfen im Internet für Kinder 

Inhaltsverzeichnis

Regeln für das Internet

Nicht immer muss hinter der Reise durchs Internet eine konkrete Absicht stehen, manchmal ist es auch in Ordnung, sich einfach im Internet treiben zu lassen. Aber ganz gleich ob es sich im Internet um eine gezielte Suche handelt oder um den Spaß am Entdecken kurioser Seiten – immer sollten die Internet-Regeln für Sicherheit und die Kostenkontrolle im Vordergrund stehen.

Internet-Regeln: Tipps rund um die Sicherheit an Ihrem PC

1. Sicherheitsrisiken im Internet erklären

Trotz aller Filterprogramme und Sicherheitseinstellungen kann es durchaus passieren, dass Ihr Kind durch einen externen Link im Internet auf einer problematische Seite landet. Dann sollte es wissen, wie es sich im Internet verhält. Klären Sie Ihr Kind also frühzeitig über die Gefahren des Internets auf und weisen Sie es auf jugendgefährdende Seiten hin. Nur wenn Kinder durch Internet-Regeln wissen, welche Bedrohungen das Internet enthält, können Sie diese auch erkennen und ihre Eltern rechtzeitig informieren. Besonders groß ist die persönliche Gefahr für Ihr Kind, wenn es sich in Chatrooms bewegt.

2. Persönliche Daten sind auch im Internet geheim und bleiben es auch

Auf guten Internetseiten für Kinder werden keine persönlichen Daten abgefragt, und die Teilnahme an Gewinnspielen oder anderen Aktionen ist auch ohne Adressangaben möglich.

Solange Ihr Kind noch nicht selbstständig und sicher mit dem Internet umgehen kann, sollte es keinerlei persönliche Daten weitergeben und auch keine Fotos von sich im Internet hochladen. Immer wieder werden Namen und Adressen durch vielfältige Formulare und gezielte Fragebögen abgefragt. Diese Adressen werden zum Beispiel von verschiedenen Anbietern aus dem Internet gesammelt und dann als Datenbank teuer weiterverkauft. Das kann unter anderem dazu führen, dass Ihr Kind immer mehr Newsletter zugeschickt bekommt und in Werberegister aufgenommen wird. Stellen Sie daher für die Internet-Regeln sicher, dass Ihr Kind vorerst seinen Namen und seine Adresse nicht im Internet veröffentlicht.

3. Schützen Sie Ihren Computer für das Internet

Die Bedrohung durch schädliche Programme und Computerviren ist im Internet so groß, dass kein PC mehr ohne einen aktuellen Virenschutz auskommt. Etwas anders sieht es bei dem Apple-System aus, aber auch hier nehmen die Angriffe auf die persönlichen Dateien aus dem Internet zu. Gute Virenprogramme gibt es von vielen Anbietern, zum Teil auch kostenlos. Empfehlenswert ist hier für private Nutzer für das Internet beispielsweise das Programm von www.antivir.de. Erklären Sie Ihrem Kind als Regeln für das Internet sorgfältig, wie das Virenschutzprogramm funktioniert. Bevor es sich ins Internet einloggt, sollte immer sichergestellt sein, dass die neueste Schutzsoftware installiert ist. Auch eine regelmäßige Überprüfung des gesamten Rechners (einmal wöchentlich) durch einen Suchlauf ist sinnvoll.

Internet-Regeln in der Familie

4. Kostenexplosion aus dem Internet vermeiden

Wenn Ihre Familie aus mehreren Personen besteht, die alle im Internet unterwegs sind, werden Sie um einen schnellen DSL-Anschluss und eine Flatrate nicht herumkommen. 

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Gute Internetseiten für Kids

Damit begrenzen Sie die monatlichen Kosten für das Internet, denn mehr als der vereinbarte Grundtarif kann für die Internetnutzung nicht abgebucht werden. Die Preise für die Flatrate-Angebote verändern sich ständig, es lohnt sich also, den Markt für das Internet zu beobachten und eventuell die Anbieter immer wieder mal zu wechseln. Eine genaue Auskunft über die günstigsten Internet-Tarife finden Sie beispielsweise bei www.teltarif.de oder bei www.billig-tarife.de.

5. Startseite im Internet festlegen

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und auch Ihr Kind braucht Zeit, um sich nach und nach mit dem Internet vertraut zu machen. Überlegen Sie sich einen Plan, nachdem Sie Ihrem Kind in kleinen Schritten die unterschiedlichsten Bereiche des Internets erklären. Beginnen Sie mit dem Aufruf einer gleich bleibenden Startseite, die Sie in jedem Browser für das Internet festlegen können. Dazu bietet sich eine spezielle Kinderseite an, zum Beispiel www.blinde-kuh.de oder www.seitenstark.de. Somit verhindern Sie, dass Ihr Kind jedes Mal mit tagesaktuellen Nachrichten bombardiert oder zu vielen verschiedenen Reizen im Internet ausgesetzt wird. Darüber hinaus garantieren die im Kinder-Web zusammengeschlossenen Internetseiten eine relative Sicherheit vor Pornographie und Gewalt.

Empfehlenswerte Kinderseiten bereiten ihre Themen im Internet attraktiv auf, so dass Kinder und Jugendliche neugierig werden und sich gerne damit beschäftigen. Sie bieten viele interaktiven Möglichkeiten, Bilder und Symbole sowie eine einfache Navigation, damit Ihr Kind sich auf der Seite schnell zurechtfindet.