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Kinder und TV
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Was Sie beim Fernsehkonsum Ihres Kindes beachten sollten!

Fernsehkonsum bei Kindern

Bei Grundschulkindern ist das Fernsehen noch immer das Medium Nummer eins. Drei Viertel der 6- bis 13-Jährigen sehen jeden oder fast jeden Tag fern – die durchschnittliche Nutzungsdauer pro Tag beträgt nach Angaben der Eltern 98 Minuten. In diesen gut 1,5 Stunden werden Kinder geprägt, manipuliert, beeinflusst und unterhalten. Deshalb sollten Sie Ihrem Kind zeigen, wie sinnvolles Fernsehen funktioniert.  

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

Die meisten Kinder lieben das Fernsehen und würden sich problemlos jeden Tag stundenlang davon unterhalten lassen. Fernsehen unterhält und bildet abwechslungsreich – es bietet für jedes Alter und jedes Interesse eine große Vielfalt von Angeboten. Es ist rund um die Uhr verfügbar, und alle Familienmitglieder nutzen das aus. Mama entspannt sich beim Lieblingskrimi, Papa darf beim Sport nicht gestört werden, Oma und Opa sind begeisterte Seriengucker, sogar Jugendliche in der Pubertät schalten noch hin und wieder eine Musiksendung ein. Es gibt also für Kinder kaum ein selbstverständlicheres Medium als den Fernseher.

Fernsehen für Kinder ist anstrengender, als es aussieht!

Doch das Fernsehen ist nicht so harmlos, wie es scheint. Aufregende Geschichten, schnelle Bilder, aufwühlende Musik und spannende Storys strengen Grundschulkinder an, auch wenn Kinder das überhaupt nicht bemerken. Schließlich müssen die Inhalte verstanden und auch verarbeitet werden. Das ist einer der Gründe, weshalb zu viel Fernsehkonsum sich negativ auf Ihr Kind auswirkt. Außerdem sind viele Sendungen für Kinder nicht geeignet, obwohl sie nachmittags laufen.

Schlimme Bilder brennen sich ein

Im ungünstigsten Fall können sich einzelne Szenen aus Filmen ins Gedächtnis Ihres Kindes einbrennen und es jahrelang „verfolgen“. Besonders nachts oder in schwierigen Situationen kommen solche Bilder dann aus dem Unterbewusstsein, verängstigen Ihr Kind und können Schlafprobleme begünstigen. Diese Inhalte können auf Ihr Kind bedrohlich oder angsteinflößend wirken: unheimliche Musik, bedrohliche Töne erschreckende Bilder, etwa ein knurrender Hund, eine blutende Wunde unheimliche Szenen, beispielsweise Laufen in einem dunklen Wald, Verfolgungsjagd Reality-Shows mit nachgespielten „Katastrophen“, wie ein Unfall Nachrichten mit Berichten über Kämpfe und Kriege in anderen Ländern nachgestellte Streitszenen in Seifenopern, bei denen Tränen fließen.

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