Kommentare:
Facebook bietet neben sozialen Kontakten, einem Chat für Kinder und Online-Spielen auch gefährliche Werbetricks
© Photographee.eu - Fotolia.com

Facebook-Werbetricks: So schützen Sie Ihr Kind!

Sicher im Internet unterwegs

„Facebook will mit Daten von Kindern Geschäfte machen!“ So könnte man über die gelockerten Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook urteilen. Was Sie als Eltern tun können, damit Ihr Kind den Werbetricks von Facebook nicht zum Opfer fällt, erfahren Sie hier. 

Expertenrat von 
Felicitas Römer, Paar- und Familientherapeutin

Die Privatsphäre-Einstellungen für Jugendliche in der Pubertät zwischen 13 und 17 Jahre werden neuerdings gelockert, gab das Unternehmen bekannt. In der Vergangenheit konnten nur Freunde und deren Freunde das Profil dieser Nutzer einsehen. Mit der Neuerung können Jugendliche ihre Texte nun für jedermann lesbar machen. Facebook begründet diesen Schritt mit dem enormen kreativen Potenzial der Kinder und deren Recht, in der Gesellschaft gehört zu werden.

Was kann denn schon passieren?

Viele Eltern verharmlosen das Thema „Werbung in sozialen Netzwerken“. Ihre Kinder seien ja auch außerhalb der virtuellen Welt der Werbung ausgesetzt. Viele unterschätzen dabei das ausgeklügelte System von Facebook, Werbebotschaften auf jeden Nutzer individuell nach persönlichen Interessen und Vorlieben „maßzuschneidern“.

Ihr Kind kann durch Facebook-Werbung beeinflusst und manipuliert werden

Ob Modefirma, Mobilfunkunternehmen oder Spielewelt: Fast alle großen und namhaften Unternehmen nutzen Facebook zu Werbezwecken. Gerade Kinder und Jugendliche werden im sozialen Netzwerk verstärkt zu einer für den Wettbewerb entscheidenden Zielgruppe. Dabei werden wichtige Informationen aus dem persönlichen Profil Ihres Kindes und seiner „Freunde“ sowie der Besuch von Fanseiten, „Gefällt mir“-Angaben, Kommentare etc. für gezielte Werbung verwendet. So kann Ihr Kind regelrecht durch Produktwerbung manipuliert werden.

Vorsicht vor Online-Spielsucht: Ihr Kind kann durch kostenlose Angebote angelockt werden!

Häufig sind es Apps, PC-Spiele und „Social Games“ wie Farmville, Mafia Wars oder Candy Crush Saga, die im ersten Schritt kostenlos sind, jedoch zum Weiterspielen hohe Ausgaben verursachen können. Außerdem kann das ständige Spielen dieser Onlinespiele ein Suchtverhalten bei Kindern fördern.

Diesen Artikel weiterlesen?
mehr erfahren...

Wie Sie Ihr Kind konkret vor den Facebook-Werbetricks schützen können, erfahren Sie exklusiv an dieser Stelle!

Diesen Artikel freischalten

Dies ist ein Premium-Inhalt auf Elternwissen.com, der nur Abonnenten unserer monatlichen Eltern-Ratgeber angezeigt wird.

Wenn Sie diesen Artikel weiterlesen möchten, können Sie hier ein 30-tägiges Test-Abonnement abschließen.

Bitte wählen Sie Ihr Wunsch-Produkt aus:

Sie sind bereits Premium-Mitglied?

Geben Sie hier Ihren Benutzernamen und Passwort ein:

Mehr zum Thema von unseren Elternwissen-Experten
Kommentare zu "Facebook-Werbetricks: So schützen Sie Ihr Kind!"
Sagen Sie Ihre Meinung und schreiben Sie einen Kommentar!




Warum stellen wir so dumme Fragen?
Hinweis: aus rechtlichen Gründen erscheint Ihr Kommentar nicht sofort, sondern muss zuerst durch einen Moderator freigeschaltet werden. Datenschutz-Hinweis
Spamschutz

Der Grund, weshalb wir Sie nach der Geburt fragen, ist die Vermeidung von Spam durch automatisierte Spam-Bots.

Solche Spam-Bots versuchen durch massenhafte Einträge von Links in Kommentarfeldern und Gästebüchern Traffic für ihre Angebote zu erzeugen. Daher stellen wir einfache Fragen, die ein echter Nutzer ohne Probleme beantworten kann, während automatisierte Spam-Bots daran meist scheitern (Captcha-Test).

Eine Alternative zu solchen individuellen Fragen sind Bild-Captchas, bei denen verzerrt dargestellte Buchstaben oder Zahlen abgetippt werden müssen. Aufgrund des erhöhten "Nerv-Faktors" dieser Bild-Captchas haben wir uns für aber für erstere Variante entschieden.

Kostenlose Tipps zum Thema "Kinder und Medien" per E-Mail

Sollen wir Sie mit neuen Tipps und Artikeln zum Thema "Kinder und Medien" kostenlos per E-Mail auf dem Laufenden halten?