Mehr Sicherheit beim Umgang mit Smartphone und Tablet
So schützen Sie Ihr Kind vor den Gefahren im Netz
„Oft wird schon sehr kleinen Kindern das Smartphone oder Tablet zum Spielen in die Hand gedrückt, viele Zehnjährige haben bereits ein eigenes Gerät. Hier ist es besonders wichtig, mit den Kindern über den richtigen Umgang und die Risiken zu sprechen“, so Andreas Volkert, Experte für Online-Sicherheit bei McAfee, einem Geschäftsbereich von Intel Security. „Die mobilen Alleskönner sind nämlich nicht nur bei Anwendern beliebt, sondern auch bei Datendieben und Hackern und bergen zahlreiche potentielle Gefahren für Kinder und Jugendliche.“
Smartphones sicher nutzen: Kein Arbeitsgerät in Kinderhände
In vielen Unternehmen ist es üblich, mit dem privaten Tablet oder Smartphone geschäftliche Dokumente zu bearbeiten oder E-Mails abzurufen. Dieser Ansatz des „Bring Your Own Device” (BYOD) ist aus Sicht von Unternehmen nicht ganz risikolos. Zu einer Gefahr für die Datensicherheit der Firma werden die Geräte oftmals, wenn das Smartphone oder Tablet in den eigenen vier Wänden auch von Kindern und Jugendlichen genutzt wurden. Einer Umfrage von McAfee unter 200 mittelständischen Unternehmen zufolge, lassen 69 Prozent der Mitarbeiter, die ihr Endgerät auch beruflich nutzen, zuhause ihre Kinder an das Gerät. So gelangen Geräte ins Unternehmensnetzwerk, auf denen unbekannte Apps installiert worden sind, oder sich möglicherweise Schadprogramme aus dem Internet einnisten konnten.
Apps sind oft nicht ganz ungefährlich. Durch Fehler der Entwickler kann der Programmcode Sicherheitslücken enthalten, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Oder betrügerische Apps greifen auf Daten und Informationen zu, die nicht im Zusammenhang mit der eigentlichen Kernfunktion stehen – zum Beispiel dann, wenn Standortinformationen oder Daten aus dem Adressbuch ausgelesen werden, obwohl es sich bei der Software nur um ein Spiel handelt.