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Lernen mit neuen Medien

Modernes Lernen mit neuen Medien

Wer die Möglichkeiten der modernen Medien intelligent nutzt und gleichzeitig für größtmögliche Sicherheit beim Surfen oder bei der Computernutzung sorgt, bereitet sein Kind optimal auf die digitale Welt vor. Doch hier die Spreu vom Weizen zu trennen, ist nicht immer leicht. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei. 

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

Kreative Lernansätze auf YouTube

Nicht jedes Kind lernt gleich gut und manch monatelang bewährte Methode bringt plötzlich gar nichts mehr, weil Ihrem Kind die Motivation fehlt. Wenn Sie nach neuen Ideen suchen und ein bisschen Zeit haben, lohnt es sich mal bei www.youtube.com vorbeizusehen. Geben Sie einfach das Lernthema Ihres Kindes in die Suchmaske ein, und lassen Sie sich von den Suchergebnissen überraschen. Manches Kleinod findet sich auf diesem Portal. So überrascht beispielsweise der Kanal „leichtlesenlernen“ (bei youtube.com „leichtlesenlernen“ in die Suchmaske eingeben) mit liebevoll gefilmten Videos zum Thema Grammatik: z. B. die vier Fälle lernen, Unterscheidung von plus und minus oder zum Rechnen mit den Fingern bis 100. Das Besondere dieser Lernvideos ist die wirklich liebevolle Präsentation der Inhalte durch Zeichnungen und eine Kinderstimme.

 

Mein Tipp
Nutzen Sie selbst YouTube, um Ihr Kind zu motivieren. Mit dem Smartphone oder der Videokamera sind ruckzuck kleine Videos aufgenommen. Lassen Sie Ihr Kind Rechenwege oder Rechtschreibregeln erklären – das macht Spaß und ist lernpsychologisch enorm wirksam. Dabei muss Ihr Kind nicht im Bild sein, es reicht, wenn es etwas aufmalt und dabei seine Stimme zu hören ist.

 

App-Tipp: Im Urlaub und zu Hause die besten Spielplätze finden

Mein Tipp
Als Belohnung für eine gute Leistung eignet sich auch mal der Besuch eines schönen, ausgefallenen Spielplatzes in der Nähe, den Ihr Kind noch nicht kennt.

In Deutschland gibt es jede Menge schön gelegene und abwechslungsreich gestaltete Spielplätze für jedes Alter, doch bisher waren sie nicht immer einfach zu finden. Wo kann mein Kind optimal spielen? Für welches Alter sind die Spielplätze geeignet? Gibt es eine Inline-Skaterbahn oder vielleicht etwas mit Wasser? Mit der stetig wachsenden App „Spielplatztreff“ werden diese Fragen leicht beantwortet. Hier können Sie die schönsten Spielplätze der Umgebung finden und auch selbst aktiv werden. Indem die Nutzer Spielplätze eintragen, beschreiben, bewerten sowie Fotos von Spielplätzen hochladen, wird die kostenlose App von Tag zu Tag ausführlicher und bleibt aktuell. Im Spielplatztreff-Blog gibt es aktuelle Informationen rund ums Thema Spielplätze. Die App gibt es zurzeit nur fürs iPhone von Apple, für andere Smartphones ist sie jedoch auch schon in Planung.

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Solche Spam-Bots versuchen durch massenhafte Einträge von Links in Kommentarfeldern und Gästebüchern Traffic für ihre Angebote zu erzeugen. Daher stellen wir einfache Fragen, die ein echter Nutzer ohne Probleme beantworten kann, während automatisierte Spam-Bots daran meist scheitern (Captcha-Test).

Eine Alternative zu solchen individuellen Fragen sind Bild-Captchas, bei denen verzerrt dargestellte Buchstaben oder Zahlen abgetippt werden müssen. Aufgrund des erhöhten "Nerv-Faktors" dieser Bild-Captchas haben wir uns für aber für erstere Variante entschieden.

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