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Rechtschreibung verbessern und fördern
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4 Gründe, die „Rächtschreibung“ nicht zu vernachlässigen

Rechtschreibung fördern und verbessern

Der technische Fortschritt mit der Auto-Korrektur bei Handys oder dem Computer sowie die Kürzelsprache der Jugendlichen trägt dazu bei, dass die Rechtschreibung mehr und mehr in den Hintergrund tritt. Problematisch wird das, wenn kein solides Rechtschreibwissen aufgebaut wird, das in der Schule, bei Einstellungstests oder in Bewerbungsschreiben noch immer einen sehr hohen Stellenwert hat. 

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

Wenn Ihr Kind seine ersten Schreibversuche zu Papier bringt, sind Rechtschreibfehler ganz normal.„Wie süß!“, wenn David Paba statt Papa schreibt oder Jana sich auf den Schpilplaz freut. Solche Schreibweisen sind ein erfreuliches Zeichen dafür, dass Ihr Kind den Sinn von Buchstaben verstanden hat und gleichzeitig die Motivation entwickelt, das Schreiben auch anzuwenden. Anfangs macht das Schreiben ja auch allen Kindern Spaß, doch wenn es nach und nach um die Einführung von Regeln oder das Lernen von Merkwörtern geht, lässt die Motivation bei einigen rasch nach. Kein Wunder, denn die Regel „geschrieben wie gesprochen“ gilt nur für einen Teil der deutschen Wörter, und längst nicht jede Schreibweise lässt sich logisch nachvollziehen. Ohne Training und Übung geht es nicht, denn es ist mühsam, die deutsche Rechtschreibung zu erlernen. Dabei hilft auch regelmäßiges Lesen, denn durch das Ansehen der Wörter bildet Ihr Kind ein Wortbildgedächtnis.

Wer richtig schreiben kann, hat viele Vorteile

Daher ist es sehr wichtig, dass Sie den Schriftspracherwerb Ihres eigenen Kindes vom ersten Tag an unterstützen. Freuen Sie sich über kleine Briefe, regen Sie zum E-Mail-Schreiben an und lassen Sie Ihr Kind alles beschriften, was sich anbietet. Vermitteln Sie Ihrem Kind den Wert der Rechtschreibung; helfen Sie ihm beim langwierigen Lernprozess durch ehrliches Lob und regelmäßige Anerkennung seiner Bemühungen. Verdammen Sie die Kürzelsprache nicht (LG – Liebe Grüße/KP – Kein Plan/DuBiDo – Du bist doof), sondern fragen Sie stattdessen nach, was die Abkürzungen denn eigentlich bedeuten, und lassen Sie sich erklären, wie der jeweilige Ausdruck (aus)geschrieben wird.

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