Frieren in der Nacht – was soll ich meinem Kind nur anziehen?

Kalte Hände, warmer Nacken! Kalte Füße, kaltes Gesicht? Warme Hände, kalte Füße? Wann ist es wirklich OK? Jetzt kommt die Jahreszeit, in der man vorsichtig sein muss. 

Liebe Eltern,



ich muss ehrlich sagen, ich weiß seit einigen Tagen einfach nicht genau, was ich Celina nachts zum schlafen anziehen soll…



Ich will vermeiden dass sie friert, aber auch, dass sie schwitzt! Vor zwei Wochen noch habe ich Ihr einen kurzärmlichen Body zusammen mit einem kuscheligen langärmlichen Schlafanzug und Socken angezogen. Darüber ein dünner (normaler) Schlafsack. > Sie kam die Nacht über ca. 3 Mal und ich musste feststellen, die Hände waren sehr kalt, aber der Nacken warm.

Mir wurde immer gesagt, solange der Nacken warm ist, ist alles OK! Also habe ich es vorerst so beibehalten.



Seit einer Woche haben wir nachts sogar schon Minusgrade und ich bin umgestiegen auf Langarmbody, Kuschelschlafanzug, Socken und normalen Schlafsack. Ungefähr 30 Minuten bevor sie ins Bett kommt legen wir eine Wärmflasche in Ihr Bettchen und denken sie mit einer leichten Decke zu (Sie kommt dann zu mir ins Bett, wenn Celina schlafen geht 🙂 ). Es schien ihr sehr gut zu gehen, sie kam nachts nur 1-2 Mal und die Hände waren nur bedingt kühl und der Nacken wieder warm…



Vor wenigen Tagen habe ich nochmals aufgerüstet. Unter dem Zimmer, in dem Celina schläft, befindet sich die Garage, also eine unglaubliche Kälte steigt schon abends vom Boden auf und macht den ganzen Raum sehr kalt. Wir haben die automatischen Zeitungsregler auf 18°C gestellt. Das dicke Frotté-Spannbetttuch inkl. einer wärmenden Unterschicht ist ebenfalls jetzt ein zusätzlicher Wärmespender. Die kürzärmlichen Bodys sind langärmlichen gewichen und der superduper Kuschelschlafanzug mit warmen Socken und einem dickeren Schlafsack schaffen eine mollige Wärme!



Anfänglich fand ich das Ganze MIT Kombination der Wärmflasche doch etwas zu viel. Ich wollte eben vermeiden, dass sie jetzt schwitzt und sich dann noch einen Zug holt. Aber die ruhigen Nächte bestätigten meinen mütterlichen Instinkt doch wieder. Sie schlief durch bis morgens um 7:30Uhr, hatte warme Händchen und Füßchen, der Nacken war trocken und die Gesundheit blieb erhalten.



Vertraut auf den Mutterinstinkt, denn Ihr Mamis wisst, was das Beste für Eure Kind ist!

Erzählt Ihr mir von Euren Nächten?



Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche wünscht



Kathrin mit Celina