Sexuelle Aufklärung: Mit diesen 3 Tipps gelingt das Gespräch!

Für Teenager und Eltern ist Sexualität in der Pubertät ein gleichermaßen bewegendes Thema. Deshalb sind viele Eltern unsicher, wie sie über Sexualität oder die sexuelle Aufklärung mit ihren Kindern sprechen sollen. 

Inhaltsverzeichnis

Umgang mit dem Thema Sexualität

Sexualerziehung: Äußern Sie Ihre Gefühle und sagen Sie, was Sie im Umgang mit Sexualität für richtig halten!

Manchmal testen Pubertierende ihre Grenzen aus, wollen dann von den Eltern ein „Nein“ hören, ein „Nein“ aus Liebe, wie es der Familientherapeut Jesper Juul einmal formuliert hat. Übernehmen Sie – auch die Väter! – Verantwortung für die Sexualerziehung Ihres Kindes! Kinder in der Pubertät müssen aushalten, dass auch ihre Eltern eine Meinung in Sachen Sexualität haben. Und diese müssen sie sich auch anhören, selbst wenn sie „ihm aus den Ohren“ herauskommt. Und Mütter haben auch die Aufgabe, ihre Männer stärker in die Erziehung einzubinden. Väter halten sich – unzulässigerweise – zu oft aus der Sexualerziehung und der sexuellen Aufklärung heraus.

Geben Sie sich Zeit bei Gesprächen über Sexualität!

Dass Eltern manchmal sprachlos sind, ist gerade bei der Auzfklärung der eigenen Kinder völlig normal! Man muss nicht sofort eine sexual-pädagogisch richtige Antwort parat haben. Manchmal ist es sinnvoller, für einen Augenblick nichts zu sagen – sondern sich „und“ dem Pubertierenden beim Thema Sexualität Zeit zu geben.