Auf welche Impfungen Sie verzichten können

„Welche Impfungen braucht mein Kind wirklich?“ Gehören Sie auch zu den Eltern, die sich mit dieser Frage bewusst auseinandersetzen wollen? Ihr Kinderarzt rät Ihnen wahrscheinlich, sich unbedingt genau an den offiziellen Impfplan zu halten. Doch sind all diese Impfungen wirklich unbedingt notwendig? Die Antwort auf diese Frage erfahren Sie im folgenden Beitrag 

Inhaltsverzeichnis

Impfen

Seit mindestens 200 Jahren wird um die Wirksamkeit und Gefährlichkeit von Impfungen gestritten. Zu dieser Zeit wurden die ersten Impfungen im heutigen Sinne von dem englischen Landarzt Edward Jenner eingeführt. Sie sollen den Organismus vor Krankheiten schützen, ohne dass er diese durchmachen muss. Lange Zeit war man fasziniert von dieser Idee. Doch inzwischen zeigt sich: Einerseits haben Impfungen seit ihrer Einführung schon viel Gutes bewirkt und vielen Kindern das Leben gerettet. Allerdings hat jede Impfung auch Nachteile. Impfungen greifen grundsätzlich in das Immunsystem ein. Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern kann dies erhebliche Folgen für die Gesundheit haben.

Sind Kinder durch Impfungen gesünder?

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, ist sein Immunsystem noch nicht ausgereift. Erst nach und nach lernt es, „selbst“ und „fremd“ zu unterscheiden und sich eigenständig gegen Angriffe von außen („fremd“) zu wehren. Diese Entwicklung kann durch Impfungen – vor allem, wenn sie zu so einem frühen Zeitpunkt stattfinden – empfindlich gestört werden. Und nicht nur das: Auch das Nervensystem ist bei einem Säugling noch nicht völlig entwickelt und dadurch anfälliger. Nach Jahrzehnten intensiven Impfens steht daher mehr und mehr diese Frage im Raum: Sind Kinder durch Impfungen gesünder und sind sie es auch noch als Erwachsene?

Die Erfahrung zeigt:

  • Durch Impfungen treten viele Krankheiten nicht mehr oder nur noch selten auf.
  • Vor allem für immungeschwächte oder anderweitig gefährdete Kinder bieten Impfungen einen zum Teil lebenswichtigen Schutz.

Doch wird zunehmend auch die andere Seite der Medaille deutlich:

  • Immer mehr Kinder leiden an Allergien wie z. B. Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen. Auch Autoimmunerkrankungen wie Darmerkrankungen, Diabetes oder Rheuma sowie Verhaltensstörungen und neurologische Erkrankungen (z. B. ADHS, Autismus) haben stark zugenommen.
  • Kinderkrankheiten wie Masern oder Windpocken, die früher zum normalen „Großwerden“ dazugehörten, werden durch die Impfungen nicht selten ins Erwachsenenalter verschoben. Sie wurden dadurch in den letzten Jahren immer gefährlicher.

Nimmt man diese Beobachtungen ernst, fragt man sich:

  • Haben die frühen Vielfachimpfungen das Immunsystem unserer Kinder derart aus der Balance gebracht?
  • Muss man die Auswirkungen von Impfungen nicht viel langfristiger betrachten?



Entscheiden Sie selbst, welche Impfungen Ihr Kind bekommen soll

Trotz dieser Entwicklung vergeht kaum ein Jahr, in dem nicht neue Impfempfehlungen von der STIKO (Ständige Impfkommission) gegeben werden. Bei meinen (erwachsenen) Kindern standen in den 90er Jahren noch Vier- oder Fünffach-Impfungen auf dem Plan. Heute muss der kleine Organismus eines Babys sieben oder acht Impfungen gleichzeitig verkraften. Gesundheitsämter und Kinderärzte werben verstärkt um die Einhaltung des offiziellen Impfplans. Eltern, die diesen Impfaufforderungen nicht nachkommen, gelten als verantwortungslos und unsozial.

Als Homöopathin stehe ich Impfungen naturgemäß kritisch gegenüber. Ein radikales Ablehnen aller Impfungen liegt mir jedoch genauso fern wie ein unkritisches Befürworten des gängigen Impfplans.

Meine Botschaft an Sie als Eltern lautet

1. Lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt nicht unter Druck setzen. Suchen Sie sich einen Kinderarzt, der Sie sachlich informiert und unterstützt, eine eigene Entscheidung zu treffen. Adressen von Kinderärzten, die dieses Vorgehen unterstützen, finden Sie auf der Internetseite individuelle-impfentscheidung.de. Auch eine telefonische Impfberatung wird auf dieser Seite angeboten.

2. Stimmen Sie diese Entscheidung individuell auf die Situation Ihres Kindes, Ihr persönliches Sicherheitsbedürfnis und auf die Machbarkeit (längst nicht jede Impfstoffkombination ist in Deutschland erhältlich!) ab.

3. Jede Impfung hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Wägen Sie diese für Ihre eigene Entscheidung sorgfältig gegeneinander ab.

4. Treffen Sie Ihre Entscheidung nach dem Motto: So wenig wie möglich und so viel wie nötig.

5. Beziehen Sie in Ihre Überlegungen auch die Frage ein, wann Ihr Kind geimpft werden sollte. Wenn keine besonderen Risiken vorliegen, ist es durchaus möglich, erst im 2. Lebensjahr mit dem Impfen zu beginnen. Das Immunsystem ist zu dem Zeitpunkt schon wesentlich stabiler und verkraftet Eingriffe von außen deutlich besser als im Alter von wenigen Wochen.