Homöopathische Impfung – was ist das?
Homöopathie bei Impfungen
Samuel Hahnemann, der Vater der Homöopathie, stand der 1825 neu entwickelten Impfung gegen Kuhpocken recht positiv gegenüber. Eine impfkritische Haltung vieler Homöopathen entwickelte sich erst später und war auf die 1874 als Pflicht eingeführte Impfung gegen Pocken zurückzuführen. Diese Impfung wurde wegen ihrer starken Nebenwirkungen von den Homöopathen sehr kritisch beurteilt. Immer wieder sind so genannte „homöopathische Impfungen“ im Gespräch.
Damit sind Nosoden gemeint, also homöopathisch potenzierte Arzneimittel, die aus Krankheitserregern hergestellt werden. So soll z. B. die Tetanus- Nosode vor Wundstarrkrampf schützen. Klassische Homöopathen betonen immer wieder, dass die vorbeugende Verabreichung homöopathischer Medikamente absolut „unhomöopathisch“ sei, da dabei das Ähnlichkeitsprinzip (Auswahl des passenden Mittels nach den bestehenden Beschwerden) missachtet werde – die geimpfte“ Person weist zum Zeitpunkt der „Impfung“ ja keinerlei typische Krankheitssymptome auf! Die Verabreichung von Nosoden führt keinesfalls zu einer Antikörperbildung beim „Geimpften“, die Schutzwirkung konnte nie bewiesen werden – somit ist die „homöopathische Impfung“ als potenziell gefährlich anzusehen! Mit der homöopathischen Behandlung etwaiger Impffolgen haben die meisten Homöopathen jedoch gute Erfahrungen gemacht.Kinder impfen |
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