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Schüssler Salze Schriftzug auf einer Tafel
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Schüßler-Salze stabilisieren das Immunsystem Ihres Kindes bei Impfungen

Geheimwissen Impfen

Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt: Nach der Impfung beim Kinderarzt ist Ihr Kind tagelang unausstehlich – es weint, quengelt, schläft schlecht und hat leichtes Fieber. Bei manchen Kindern ist die Einstichstelle tagelang gerötet und geschwollen. Oder Ihnen fällt auf, dass Ihr Kind seit der Impfung ständig erkältet ist. Lesen Sie hier, wie Sie mit Hilfe von Schüßler- Salzen solche unangenehmen Impffolgen vermeiden können.  

Silke Lemhöfer, Heilpraktikerin und Dozentin
Expertenrat von 
Silke Lemhöfer, Heilpraktikerin und Dozentin

Viele Kinder reagieren empfindlich auf Impfungen, denn ihr Immunsystem muss dabei Höchstleistungen voll - bringen. Bis ein Kind zur Schule geht, hat es in Deutschland in der Regel bis zu 30 Impfungen hinter sich. Schon im Alter von sechs Wochen bekommt es normalerweise den ersten Pieks beim Kinderarzt, und dichtgedrängt folgen weitere mit bis zu 8 Impfstoffen gleichzeitig. Für das kindliche Immunsystem stellt dies eine große Belastung dar, die es je nach Konstitution des Kindes nicht immer ohne mehr oder weniger heftige Abwehrreaktionen bewältigt.

Obwohl das Immunsystem bei älteren Kindern schon besser entwickelt und somit widerstandsfähiger ist, können auch hier Impfungen – wie etwa die HPV-Impfung bei jungen Mädchen – starke Nebenwirkungen haben. Auch die in vielen Impfstoffen enthaltenen Zusatzstoffe wie z. B. Aluminium oder Formaldehyd, die entweder als Impfverstärker oder als Konservierungsstoff zugesetzt werden, belasten den Organismus Ihres Kindes. Diskutiert wird auch, ob vielleicht gerade diese Zusatzstoffe für manche schweren Impfschäden verantwortlich sind.

Achtung!

Entscheidend für die Verträglichkeit einer Impfung ist der Allgemeinzustand Ihres Kindes. Lassen Sie Ihr Kind daher nur impfen, wenn es ganz gesund ist. Verschieben Sie den Impftermin, auch wenn Ihr Kind „nur“ einen Schnupfen hat – auch wenn der Kinderarzt etwas anderes rät.

Wie Sie Impfreaktionen mit Schüßler-Salzen vorbeugen können

Wenn Ihr Kind geimpft werden soll, können Sie es mit Schüßler-Salzen unterstützen. Schüßler-Salze stärken und stabilisieren das Immunsystem Ihres Kindes. Vorbeugend, zwischen den Impfungen und als Nachsorge angewandt, können sie die Verträglichkeit der Impfung erheblich verbessern.

Wie Schüßler-Salze bei Ihrem Kind wirken

Schüßler-Salze sind bestimmte homöopathisch aufbereitete Mineralstoffe, deren gesundheitsfördernde Wirkung vor ca. 130 Jahren von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler entdeckt wurde. Er kam zu dem Schluss, dass viele Krankheiten durch einen Mangel an Mineralstoffen und ein Ungleichgewicht des Mineralhaushalts in den einzelnen Zellen verursacht würden. In potenzierter Form, also stark verdünnt eingenommen, werden die fehlenden Mineralien besonders gut ins Innere der Zelle aufgenommen. Als Vorund Nachbehandlung bei Impfungen haben Schüßler-Salze folgende positive Auswirkungen auf Ihr Kind:

  • Verbesserung des Allgemeinzustands
  • Stärkung des Immunsystems
  • bessere Verträglichkeit der Impfstoffe einschließlich der darin enthaltenen Zusatzstoffe wie z. B. Aluminium oder Formaldehyd
  • dadurch Vermeidung oder Verminderung von Impfreaktionen

So nimmt Ihr Kind die Schüßler- Salze ein

Üblicherweise werden Schüßler-Salze als Tabletten eingenommen. Diese bestehen hauptsächlich aus Milchzucker und können für Säuglinge auch zu einem Brei aufgelöst werden. Lösen Sie hierzu die angegebene Anzahl an Tabletten mit etwas Wasser auf und geben Sie den Brei dann Ihrem Baby mit dem Löffel oder direkt mit dem Finger in den Mund. Als Alternative zu den Tabletten sind Schüßler-Salze auch als Globuli (5 Globuli entsprechen 1 Tablette) und als Salbe erhältlich. Für äußerliche Anwendungen können Sie statt der Salbe auch wie oben beschrieben einen Brei herstellen, den Sie dann auf die Haut aufstreichen.

Rechtzeitige Vorbereitung vermindert das Impfrisiko bei Ihrem Kind

Durch die rechtzeitige Einnahme von nur drei Schüßler-Salzen wird das Immunsystem so stabilisiert und gestärkt, dass Impfreaktionen vermieden oder deutlich abgeschwächt werden können. Zur Vorbereitung und als Behandlung zwischen zwei Impfintervallen sollten Sie Ihrem Kind 10 bis 14 Tage vor dem Impftermin folgende Salze geben (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1: Schüßler-Salze zur Einnahme vor dem Impftermin                      


SalzFunktionDosierung bis 7
Jahre (8 bis 12
Jahre/ab 13 Jahre)
Nr. 4 Kalium
chloratum D6
Kaliumchlorid
reguliert die Ausscheidung von
Wasser und fördert so die Entgiftung
und das Funktionieren von Organen
und Gewebe
1 (2/3)
Tablette(n)
morgens
Nr. 3 Ferrum
phospho ricum D12
Eisenphosphat
unterstützt das Abwehrsystem des
Körpers
1 (2/3)
Tablette(n)
mittags
Nr. 2 Calcium
phosphoricum D6
Calciumphosphat
unterstützt die Neubildung von
Zellen und fördert die Aufnahme
von Nährstoffen in die Zelle, stärkt
Muskeln und Nerven
1 (2/3)
Tablette(n)
abends

Nachbehandlung der Impfung Ihres Kindes mit Schüßler-Salzen

Im Anschluss an die Impfung muss sich der Körper vor allem mit fremdem Eiweiß (abgetötete Erreger) und chemischen Fremdstoffen (im Impfstoff enthaltene Zusatzstoffe) auseinandersetzen. Hierbei helfen folgende Salze, die Sie Ihrem Kind nach der Impfung noch ca. 1 bis 2 Wo chen geben sollten (siehe Tabelle 2).

Tabelle 2: Schüßler-Salze zur Einnahme nach dem Impftermin


SalzFunktionDosierung bis 7
Jahre (8 bis 12
Jahre/ab 13 Jahre)
Nr. 4 Kalium
chloratum D6
Kaliumchlorid
fördert die Entgiftung und den Abbau
chemischer Substanzen
1 (2/3)
Tablette(n)
morgens
Nr. 11 Silicea
D12 Kieselsäure
wirkt entgiftend und leitet Entzündungen
aus

1 (2/3)
Tablette(n)
abends

Bei Impfreaktionen: Das Schüßler Erste-Hilfe-Set für Ihr Kind

Sollte Ihr Kind nach der Impfung dennoch Reaktionen zeigen, können Sie zusätzlich folgende Salze geben (siehe Tabelle 3).

Tabelle 3: Schüßler-Salze zur Einnahme bei Impfreaktionen                         


SalzAnwendungDosierung

Salbe Nr. 3
Ferrum
hosphoricum

bei geröteter und geschwollender
Impfstelle

Mehrmals
täglich sanft
auftragen

Salz Nr. 3
Ferrum
phosphoricum

bei leichtem Fieber (bis 38,5 Grad)
Wichtig: Gehen Sie bei höherem
Fieber oder Fieberkrämpfen unbedingt
mit Ihrem Kind zum Arzt!

Alle 10 Minuten
1 Tablette,
später stündlich

Nr. 4 Kalium
chloratum D6,
Nr. 11 Silicea D12

bei allgemeiner Unruhe und weiner-
licher Grundstimmung

stündlich

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