Rechtschreibung von Grundschülern wird getestet
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Test der Rechtschreibung von Grundschülern
Mein Tipp:
Probleme in der Rechtschreibung sind kein Einzelfall, das erlebe ich Tag für Tag bei meiner Arbeit in der lerntherapeutischen Praxis. Trainieren Sie die Rechtschreibsicherheit Ihres Kindes, indem Sie ab und zu Wörter nicht als Ganzes aussprechen, sondern buchstabieren. Konzentrieren Sie sich dabei auf Stolperstellen, beispielsweise die Vorsilben ver- und vor-. Zur Festigung der Rechtschreibfähigkeit empfehle ich Ihnen meine beiden Rechtschreib- Trainings, die Sie im Shop
Mobbing: Schlimme psychische und sogar körperliche Folgen von Mobbing erneut belegt
Das Thema Mobbing ist hochbrisant und von großem gesellschaftlichen Interesse. Das zeigen auch die vielen ( Studien, die das Thema immer wieder aufgreifen. Gerade erst hat eine niederländische Studie aufgedeckt, dass chronische Schmerzen bei Jugendlichen auch eine Folge von Mobbing sein können. Die Wissenschaftler um den deutschen Entwicklungspsychologen Dieter Wolke von der britischen University of Warwick fanden wiederum heraus, dass Mobbing auch die psychischen Schäden durch andere Misshandlungen weiter verstärken kann. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass „Kinder, die von ihren Eltern misshandelt wurden – etwa durch Schläge, Vernachlässigung oder sexuellen Missbrauch –, aber keine Mobbingerfahrungen machten, ein erhöhtes Risiko für Depressionen zeigten. Diejenigen allerdings, die misshandelt und zugleich gemobbt wurden, liefen Gefahr, Angststörungen, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten und andere psychische Störungen zu entwickeln“. Mobbing ist eine ernsthafte Bedrohung für Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen möglicherweise noch lange leiden. In vielen Schulen herrscht allerdings noch Hilflosigkeit, wenn Mobbing-Fälle bekannt werden. Kinder und Eltern fühlen sich oft alleine gelassen und finden keine Hilfe, sodass oft nur der Schulwechsel bleibt.
Keine Schulfächer mehr in Finnland
Als veraltet und ineffektiv bezeichnen die Schulmanager Finnlands das Fächer-Modell. In den Schulen der Zukunft soll nur noch nach Themen unterrichtet werden. So können die schulischen Lerninhalte wie bei einem Projekt innerhalb eines Themenkomplexes untergebracht werden.
Beim Schulthema Gastronomie werden dann Rezepte geschrieben, Mengen berechnet, Businesspläne erstellt, verschiedene Sprachen geübt und die Herkunft von Lebensmitteln besprochen. Dadurch sollen Schüler bei dem, was sie lernen, einen Bezug zum echten Leben herstellen können und besser auf den Beruf vorbereitet werden. Bis heute sind bereits 70 % der finnischen Lehrer für den neuen Ansatz ausgebildet worden. Wenn alles nach Plan verläuft, soll es 2020 keine herkömmlichen Unterrichtsfächer in Finnland mehr geben.
Daumen hoch:
Diese Form des Unterrichts wird Schüler mehr motivieren, sich und ihre Ideen einzubringen. Der direkte Bezug zur Lebenswelt und die Vernetzung verschiedenster Kompetenzen stärken den Blick für Zusammenhänge. Stures Auswendiglernen ohne tieferes Verständnis gehört dann der Vergangenheit an.