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Geburt, Baby, Wehen

Wann geht es los mit der Geburt? Übungs- oder echte Wehen?

Schwenkwehen oder geht die Geburt Ihres Babys los?

Gegen Ende der Schwangerschaft wird der Bauch öfter mal hart, weil die Gebärmutter schon für die Geburt Ihres Babys „übt“. Diese Art von Wehen nennt man Vorwehen. In den letzten vier bis sechs Wochen vor der Geburt schieben Senkwehen das Köpfchen Ihres Babys immer mehr ins Becken hinein. Häufig senkt sich dabei auch der Bauch etwas nach unten.  

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

Meist sind weder Senkwehen noch Vorwehen besonders schmerzhaft. Doch jede Frau empfindet das anders, sodass manche bereits Senkwehen sehr schmerzhaft wahrnehmen. Dazu kommt – und das ist völlig normal beim ersten Baby – die Unsicherheit, wann es denn „richtig“ losgeht.

 Diese Wehen kündigen die Geburt Ihres Babys an

Als Faustregel gilt, dass Wehen im Abstand von ca. zehn Minuten die ersten Anzeichen der bevorstehenden Geburt sind. (Aber es kann trotzdem noch sehr lange dauern, bis Ihr Baby dann zur Welt kommt.) Weitere Anzeichen für die bevorstehende Geburt sind der Abgang eines eventuell leicht blutigen Schleimpfropfs (das wird als Zeichnen bezeichnet) oder der Abgang von Fruchtwasser, nachdem die Fruchtblase gesprungen ist.

Um unterscheiden zu können, ob Sie nun echte oder aber nur Übungswehen haben, nehmen Sie ein warmes Bad. Entspannt sich die Situation und die Wehen hören im Wasser wieder auf, war es nur falscher Alarm. Werden die Wehen hingegen stärker, schmerzhafter und regelmäßiger, dann haben Sie höchstwahrscheinlich echte Wehen und die Geburt Ihres Babys kündigt sich an.

Geburt oder falscher Alarm? Gehen Sie bei Wehen auf Nummer sicher

Übrigens: Wenn Sie sich unsicher sind, rufen Sie am besten bei Ihrer Geburtshebamme an oder lassen sich in die Klinik bringen. Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie beim ersten Baby schon Expertin in Sachen Wehen sind. Notfalls werden Sie eben wieder heimgeschickt.

   

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