Homöopathie gegen Stress: So wird Ihre Familie gelassener

Familie zu haben ist schön, kann aber auch ganz schön anstrengend sein. Arbeit, Schule, Kinder, Partnerschaft – das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht einfach. Allzu oft bestimmen Stress und Überforderung den Alltag. Statt der ersehnten Harmonie ist die Stimmung in der Familie gereizt, und schon Kleinigkeiten führen zum Streit. Hier kann die Homöopathie helfen, das innere Gleichgewicht von Eltern und Kindern wieder herzustellen. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen aufzeigen, welche homöopathischen Mittel sich hierfür oft besonders gut eignen und was Sie wissen sollten, um diese gezielt und wirksam anwenden zu können. 

Inhaltsverzeichnis

Mit Homöopathie helfen

Endlich mal Ruhe und Frieden. Endlich mal Zeit für die Familie, für den Partner, für sich selbst – für die meisten Eltern sind das große, oft leider unerfüllte Wünsche. Die steigenden Anforderungen durch Beruf, Schule und Freizeit, die auf jedem einzelnen Familienmitglied lasten, beeinträchtigen oft auch das Familienklima insgesamt. Doch nicht nur das: Stress schadet der Gesundheit und wirkt zudem ansteckend. Die Kinder spüren den Stress der Eltern und umgekehrt.

Woran Sie erkennen, ob Sie oder Ihr Kind Stress haben

Stress kann sich auf vielfältige Weise zeigen. Erwachsene spüren oft deutlich, wenn sie gestresst sind. Sie merken, wie sie gereizt und ungeduldig werden, schlecht schlafen oder Magenschmerzen bekommen. Kinder drücken Stress eher indirekt aus, indem sie über Kopf- oder Bauchschmerzen klagen, schlecht schlafen, unruhig und aggressiv werden oder sich schlecht konzentrieren können. Doch auch bei Erwachsenen zeigt sich Stress manchmal nur versteckt, z. B. in Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Magen-Darm-Problemen.

Nutzen Sie die Homöopathie als inneres Schutzschild gegen den Stress

Wie aber können Sie diesem täglichen Kampf entfliehen, wie für mehr Balance sorgen? An den realen Belastungen in Schule und Beruf lässt sich wenig ändern – daher sollten Sie versuchen, bei sich selbst und Ihren Kindern ein inneres „Schutzschild“ gegen den Stress aufzubauen. Die Homöopathie eignet sich hierfür besonders gut, weil sie helfen kann, sowohl körperliche als auch seelische Stresssymptome zu lindern und das innere Gleichgewicht aller Familienmitglieder wiederherzustellen.

Die homöopathische Selbstbehandlung: So gehen Sie vor

Leichtere oder vorübergehende Stresssymptome können Sie selbst behandeln. Hierfür muss das homöopathische Mittel allerdings sehr sorgfältig ausgewählt sowie auf den körperlichen und seelischen Zustand jedes einzelnen Familienmitglieds abgestimmt werden. Achten Sie auf Folgendes:

  • Welche Stimmungslage nehmen Sie wahr?
  • Welche körperlichen Beschwerden stehen im Vordergrund?
  • Welche Beschwerden treten sonst noch auf, und wodurch werden sie ausgelöst?
  • Was bessert oder verschlechtert die Beschwerden?

Vergleichen Sie Ihre Beobachtungen und wählen Sie das Mittel, das am besten zu Ihnen/Ihrem Partner oder Ihrem Kind passt. Die meisten Beschreibungen gelten sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. (Es kann aber durchaus sein, dass Sie, Ihr Partner oder Ihr Kind unterschiedliche Mittel benötigen.)

Die richtige Dosierung des homöopathischen Mittels

Verwenden Sie das passende Mittel in der Potenz C30 und nehmen/geben Sie – egal, ob Erwachsener oder Kind – an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 3 Globuli. Warten Sie anschließend die Wirkung ab und beobachten Sie, ob sich etwas verändert.
So helfen Sie Ihrer Familie am besten
Beginnen Sie möglichst nicht bei mehreren Familienmitgliedern gleichzeitig mit der Behandlung, sondern gehen Sie schrittweise vor. Fangen Sie mit dem Familienmitglied an, das am meisten unter Stress leidet. Warten Sie dann die Wirkung zunächst ca. vier Wochen lang ab, bevor Sie bei Ihrem Kind, sich selbst oder Ihrem Partner weitermachen. Kommt es zu einer Besserung, entspannt sich allein dadurch oft schon der Rest der Familie.

Diese Stress-Symptome treten bei Erwachsenen und Kindern besonders häufig auf

KinderErwachsene
körperliche StressfolgenBauchschmerzen, Kopfschmerzen, häufige Erkältungen, Appetitstörungen, ErschöpfungNackenverspannungen, Rückenschmerzen, Magen- Darm-Probleme, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Herz-Kreislaufprobleme, häufige Erkältungen, Appetitstörungen
psychische StressfolgenUnruhe, Nervosität, Schlafprobleme, Aggressionen, Ängste, Schüchternheit, Bettnässen, Nägelkauen, Zähneknirschen, TicsNervosität, Gereiztheit, Schlafprobleme, Unzufriedenheit, Depressionen, Ängste
geistige StressfolgenLernschwierigkeiten, KonzentrationsproblemeVergesslichkeit, Konzentrationsprobleme