So schläft Ihr Baby wieder durch
Schlaftipps fürs Baby
4 kleine Helfer, die Ihr Baby leichter schlummern lassen
- Pucken gibt Ihrem Baby die nötige Begrenzung. Babys in den ersten Lebensmonaten fühlen sich oft unsicher, wenn sie um sich herum keine Begrenzung spüren und werden dann unruhig. Bauen Sie für Ihr Kind eine kuschelige „Gebärmutter“ nach und wickeln Sie es in ein Tuch oder eine Decke ein. Es sollte seine Arme und Beine nur mehr wenig bewegen können. Damit lassen sich auch die in den ersten Wochen manchmal auftretenden Reflexzuckungen verhindern, die Ihr Baby sehr erschrecken können.
- Beruhigen Sie Ihr Kind durch sanftes Wiegen. Natürlich können Sie Ihr Baby auf dem Arm wiegen, mit ihm durchs Zimmer tanzen oder in einem Schaukelstuhl schaukeln. Wirksamer ist allerdings die „Scheibenwischer-Methode“: Legen Sie sich das eingewickelte Baby mit dem Rücken auf Ihre nebeneinander liegenden Oberschenkel (Köpfchen zum Knie) und bewegen Sie die Beine rhythmisch auf und ab oder (wie ein Scheibenwischer, daher der Name!) nach links und rechts. Passen Sie dabei den Rhythmus dem Geschrei Ihres Babys an: Je heftiger es schreit, desto schneller bewegen Sie Ihre Beine.
- Schlaflieder machen tatsächlich müde. Singen Sie Ihrem Kind ein Schlaflied vor – der Beruhigungseffekt ist sogar wissenschaftlich bewiesen! Besonders wirksam sind Lieder, die Ihr Baby schon aus der Zeit im Bauch kennt. Aber auch klassische Musik von Mozart oder Händel beruhigt Babys.
- Mamas Duft gibt Geborgenheit. Schon bald nach der Geburt können Babys ihre Mutter am Geruch erkennen. Legen Sie Ihrem Kind daher ein getragenes T-Shirt oder Nachthemd mit Ihrem Geruch ins Bettchen – aus Sicherheitsgründen besser ans Fußende, sodass Ihr Kleines es sich nicht übers Gesicht ziehen kann.