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Frustrationstoleranz: So lernt Ihr Kind, Stress und Enttäuschungen auszuhalten

Wie gehen Sie selbst eigentlich mit Misserfolgen um? Als Elternteil sind Sie Vorbild für Ihr Kind, auch bei den sozialen Kompetenzen wie der Frustrationstoleranz. Von Ihnen guckt sich Ihr Kind zunächst ab, wie es reagieren kann und soll. Wie Sie im Erziehungsalltag die Frustrationstoleranz Ihres Kindes langsam steigern, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

Wie steht es um die Frustrationstoleranz Ihres Kindes?

Erkennen Sie Ihr Kind in Frederic wieder, oder machen Misserfolge Ihrem Kind eher wenig aus? Wie geht Ihr Kind mit Frustrationen und Stress um? In unserem Test können Sie überprüfen, wie es um die Frustrationstoleranz Ihres Kindes bestellt ist (siehe Checkliste im Premiumbereich).

So helfen Sie Ihrem Kind, seine Frustrationstoleranz zu erhöhen und Misserfolge auszuhalten

Die Frustrationstoleranzschwelle Ihres Kindes wird mit jeder Herausforderung, die es mit Mühe meistert, höher. Erfolge, die ihm in den Schoß fallen, tragen nicht dazu bei. Versuchen Sie also, Situationen zu entdecken, in denen Ihr Kind „sich durchbeißen“ muss und kann. Üben Sie langsam, und setzen Sie nicht alle Vorschläge auf einmal um. Greifen Sie sich jede Woche einen Auftrag heraus und versuchen Sie, ihn durchzusetzen. Sprechen Sie dieses Verhalten unbedingt mit Ihrem Partner ab, damit Ihr Kind Sie nicht gegeneinander ausspielen kann.

5 Elternaufträge zur Verbesserung der Frustrationstoleranz Ihres Kindes

1. Sagen Sie Nein und bleiben Sie dabei

Vielen Eltern fällt es schwer, ihrem Kind einen Wunsch abzuschlagen. Schnell plagt sie das schlechte Gewissen, und die großen Kinderaugen tun das Ihrige dazu. Überlegen Sie genau, ob der Wunsch Ihres Kindes gerechtfertigt ist oder nicht. Entschließen Sie sich für ein Nein, sollten Sie auch daran festhalten. Je seltener Sie sich überreden lassen, desto eher wird Ihr Kind Ihre Entscheidungen akzeptieren.

Elternauftrag: Die nächste Klassenarbeit kommt bestimmt. Stellen Sie mit Ihrem Kind einen Lernplan auf, z. B. jeden Tag vor der Lieblingssendung zehn Minuten Kopfrechnen oder speziell das Einmaleins üben, und halten Sie diesen Plan unbedingt ein. Lassen Sie Ausreden nicht zu, auch wenn Ihr Kind in dieser Beziehung sicherlich sehr einfallsreich ist.

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