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Ihr Kind fürchtet sich unbegründet und Sie würden Ihm gerne helfen? Dann lesen Sie hier, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Angst bekämpfen können.
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Tipps gegen Kinderängste: So nehmen Sie Ihrem Kind die Angst

Kinderängste besiegen

Ängste sind bei Kindern etwas ganz Normales: die Angst der Trennung beim Start in den Kindergarten, das Monster abends unter dem Bett oder die Furcht vor Hunden, wenn Ihr Kind mal von einem ungestümen Vierbeiner umgerannt wurde. Wie Sie Ihr Kind im Umgang mit der Angst unterstützen und wie Ihnen dabei alternative Heilmethoden wie die Homöopathie helfen können, erfahren Sie hier. 

Expertenrat von 
Dr. Martina Hahn-Hübner, Gesundheits-Expertin, Medizinjournalistin

Was tun bei Kinderängsten?

Viele Kinderängste wachsen sich von selbst aus, da die Persönlichkeit Ihres Kindes zunehmend stärker und reifer wird. Mit der richtigen psychischen Unterstützung und vielleicht einer der vorgestellten Behandlungsmethoden können Sie Ihrem Kind dabei meist sehr gut helfen. Bitte scheuen Sie sich nicht, einen Therapeuten aufzusuchen,

  • wenn Ihr Kind unter länger anhaltender und/oder panikartiger Angst leidet,
  • Sie das Gefühl haben, dass die Entwicklung oder der Alltag Ihres Kindes beeinträchtigt ist,
  • Ihr Kind unter Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen leidet, für die sich keine körperlichen Ursachen finden lassen,
  • Sie selbst sich im Umgang mit Ihrem Kind unsicher oder ängstlich fühlen.

Reden Sie Ihrem Kind die Angst bitte nicht aus!

Angst ist ein normales Gefühl und gehört zum Leben. Sie stellt ein wichtiges Signal dar, das vor einer möglichen Gefahr warnt. Manchmal stehen Ängste auch für andere Themen, die Ihr Kind noch nicht ansprechen kann. So können z. B. Trennungsängste auftreten, weil es zu Hause Probleme gibt. Ist etwa die Mutter schwer erkrankt, könnte das Kind Angst haben, sie allein zu lassen, und deswegen plötzlich nicht mehr in den Kindergarten wollen.

  • Doch selbst wenn Ihrem Kind objektiv keine Gefahr droht (z. B. von einem Gespenst im Kinderzimmer): Tun Sie Kinderängste bitte niemals leichtfertig ab, denn für Ihr Kind sind sie in diesem Augenblick etwas ganz Reales und auch Bedrohliches.

Deswegen flüchtet sich Ihr Kind zu Ihnen oder ruft Sie abends ans Bett. Mit Mama oder Papa kann es vielen Situationen gleich viel mutiger gegenübertreten. Wird es jedoch in seiner Angst nicht ernst genommen, ist das für Ihr Kind sehr entmutigend. Verkneifen Sie sich daher lapidare Bemerkungen wie „Quatsch, Monster und Gespenster gibt es doch gar nicht!“, und lachen Sie ihr Kind niemals aus.

Auch gut gemeinte Beteuerungen wie „Schau mal, der Hund ist doch ganz lieb und tut dir nichts!“ helfen einem Kind, das Angst vor Hunden hat, wenig weiter. Stellen Sie sich einfach vor, eine Kuh kommt auf Sie zugestürmt – dann haben Sie etwa das Größenverhältnis zwischen einem größeren Hund und einem Kleinkind. Ließen Sie sich mit einem „Sieh mal, die ist doch ganz lieb!“ beruhigen?

Reden und Kuscheln hilft Ihrem Kind gegen die Angst

  • Wenn Ihr Kind Angst hat, wirkt Kuscheln mit Mama oder Papa sehr beruhigend. Ruft Ihr Kind voll Angst nach Ihnen, sollten Sie ihm schnell beistehen.
  • Seien Sie ein gutes Beispiel, denn manche Angstreaktionen sind erlernt. Kleinkinder in den ersten beiden Lebensjahren haben z. B. weder Angst vor Spinnen noch vor Schlangen. Wenn Sie jedoch vor jeder Spinne auf den nächsten Stuhl flüchten und das Tier dann schnell mit dem Staubsauer wegsaugen, kommt Ihr Kind zu der Überzeugung, dass so eine Spinne ja wohl schrecklich gefährlich sein muss, wenn Mama sich so davor fürchtet.
  • Sprechen Sie über Kinderängste. Ihr Kind sollte wissen, dass jeder Mensch manchmal Angst hat und dass das sogar sinnvoll ist, weil sie vor Gefahren warnen kann. Auch Erwachsene fürchten sich manchmal. Oft hilft es Ihrem Kind, wenn Sie von früher erzählen, z. B. wovor Sie sich als Kind gefürchtet haben und was Ihnen damals geholfen hat.
  • Rituale geben Ihrem Kind Sicherheit und schaffen Vertrauen. Sie können wie eine Beschwörungsformel Bedrohliches bannen. Singen Sie z. B. mit Ihrem Kind zusammen ein Lied, wenn es Angst, hat oder führen Sie eine Runde „Kuscheln im Bett“ bei Gewitter ein – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  • Ermutigen Sie Ihr Kind, sich in angstbesetzten Situationen das Kuscheltier als Freund und Beschützer mitzunehmen, z. B. die ersten Tage im Kindergarten.
  • Lesen Sie viele Märchen vor. Denn darin werden Kinderängste kindgerecht thematisiert, und am Ende siegt immer das Gute. Auf diese Weise kann Ihr Kind seine Ängste verarbeiten.

 

Aktiv gegen die Kinderängste handeln

Angst lässt sich umso leichter aushalten, wenn man das Gefühl hat, selbst etwas dagegen unternehmen zu können. Das gilt für Erwachsene wie für Kinder. Deshalb ist es am besten, dem Kind keine fertigen „Patentrezepte“ gegen die Angst zu präsentieren, sondern es erst mal selbst überlegen zu lassen, was es zu seinem Schutz unternehmen könnte.

1.Fragen Sie Ihr Kind, was ihm helfen würde, die Angst auslösenden Situationen leichter zu bewältigen. Greifen Sie, wenn möglich, seinen Vorschlag auf und setzen Sie ihn um. Gegen Monster unter dem Bett könnte z. B. eine „magische“ Taschenlampe helfen, deren Lichtstrahl Geister vertreibt. Vielleicht könnte es das Monster selbst in eine Schachtel locken, etwa mit einem Bonbon, um es dann aus dem Zimmer zu bringen. Auch Fantasiegestalten oder ein Schutzengel können Ihrem Kind Sicherheit geben. Fragen Sie außerdem immer nach, was Sie tun könnten, damit Ihr Kind keine Angst mehr haben muss.
2.Zeigen Sie Ihrem Kind Möglichkeiten, wie es selbst aktiv werden kann. Beispiel: Ihr Kind hat Angst vor Hunden, seitdem es von einem Hund angesprungen wurde, und will sofort ins Haus, sobald es einen Hund nur hört oder sieht. Ermutigen Sie es, wenn es einen Hund bellen hört, nachzusehen, ob die Gartentür geschlossen ist, damit kein Hund in den Garten kommen kann. Sieht es draußen einen Hund, müssen Sie es sicherlich auf den Arm nehmen, wenn der Hund zu nahe ist. Ansonsten können Sie ihm vorschlagen, dass es auf eine Parkbank klettert und sich dort auf die Lehne setzt. Dann ist es größer als der Hund. Damit Hunde wieder weniger Angst einflößend werden, können Sie Bücher ansehen bzw. vorlesen, in denen „liebe“ Hunde vorkommen. Hilfreich ist es auch, wenn Ihr Kind bei Freunden oder Verwandten sehen kann, wie man mit einem Hund umgeht, und es sich dort langsam mit einem ruhigen und geduldigen Hund wieder anfreunden kann – anfangs über Beobachtung, dann über erste Berührungen.
3.Lassen Sie Ihr Kind malen, was ihm Angst macht. So kann es sich mit seinen Kinderängsten besser auseinander setzen. Ermutigen Sie Ihr Kind, Möglichkeiten und Situationen zu malen, in denen es sich gegen Angstauslöser zur Wehr setzt – sich z. B. in Ritterrüstung zu malen, wie es den bösen Drachen besiegt hat. Dadurch entsteht ein konkretes Bild von Ihrem Kind als Sieger über die Angst.
4.Üben Sie den Umgang mit ängstigenden Situationen im Rollenspiel ein. Wie verhält sich der Teddy, wenn er einem Hund begegnet und davor Angst hat? Was könnte der Teddy denn tun, damit er nicht mehr Angst haben muss? Spielen Sie gemeinsam „Arzt und Patient“ mit dem Doktorkoffer, wenn ein Krankenhausaufenthalt bevorsteht. Ermutigen Sie Ihr Kind, sofern es das möchte, die Rolle des Angstmachers (z. B. Bösewicht, Gespenst) zu spielen. Damit kann es sich die bedrohlichen Anteile solcher Gestalten zu Eigen machen, sodass diese weniger bedrohlich werden. Vielleicht erfahren Sie durch ein Rollenspiel auch überhaupt erst, wovor sich Ihr Kind fürchtet. Ihr Kind mag z. B. plötzlich nicht mehr in den Kindergarten gehen. Beim Spiel mit seinen Puppen oder Teddys kann es Ihnen erzählen, wie sich diese im Kindergarten fühlen. Dabei könnte dann z. B. herauskommen, dass es ein oder zwei Kinder gibt, die es auslachen oder sogar angreifen, wenn die Erzieherin nicht da ist.

 „Heimische“ Sachen dem Kind bei Angst geben

Mami und Papi geben Sicherheit, können aber nicht immer dabei sein, z. B. nachts im Kinderzimmer oder im Kindergarten. Geben Sie Ihrem Kind ein Kleidungsstück oder ein Kopfkissen mit Ihrem Geruch mit ins Bett. Vielleicht mag es im Kindergarten ein Nickituch von Ihnen tragen?

  • Mein Tipp: Speziell gegen „Durchhänger“ im Kindergarten hilft eine kleine Zeichnung von Ihnen auf dem Arm Ihres Kindes. Malen Sie ihm mit einem ungiftigen Filzstift ein Smiley oder ein Herzchen auf den Unterarm. Immer wenn es traurig ist, kann es den Ärmel hochziehen und die Zeichnung ansehen. Erklären Sie ihm dazu, dass es dann an Sie denken kann und dass auch Sie den Vormittag über in Gedanken immer bei ihm sind
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Kommentare zu "Tipps gegen Kinderängste: So nehmen Sie Ihrem Kind die Angst"
  • Melanie schreibt am 21.01.2019

    Mein Sohn 4,5 Jahre hat nach dem Strandurlaub plötzlich Angst das überall Krebse sind. Er meint in der Wanne und im Bett unter der Decke. Er baut sich Barrieren an den Füßen damit die Krebse nicht hochlaufen können.In die Wanne geht er nur noch wenn Mama oder Papa die Füße mit rein stellen. Ansonsten ist es ein Kampf oder nur Duschen. Wir sind mit den Latein am Ende. wir sind jetzt 3 Wochen schon zurück ausm Urlaub und es wird nicht besser. Im Urlaub hatte er einen Alptraum und hat sich den Schlafanzug ausgezogen und Phantasiert dass da überall Krebse Sind. Wir haben ihn dann mit Tv in der Nacht ablenken müssen, da nix anderes ging. Kann uns einer helfen? Er kommt mittlerweile jede Nact zu uns ins Bett.
  • Dilara schreibt am 28.01.2017

    Hallo, Meine Tochter 15 Jahre hat Angst in den Urlaub zu fliegen von Flugzeugen hat sie gar keine Angst nur dort zu bleiben zB für 1 Woche hat sie Angst sie sagt auch nix warum sie Angst hat. Was soll ich nur machen???? Ich kann sie auch nicht hier mit Oma und Opa lassen wenn ich nicht da bin hat sie auch große Angst.
    Bitte helft mir!
    Danke

    LG Dilara
  • Miranda schreibt am 08.03.2016

    Hallo, mein Sohn (2) hat seit einigen Tagen Angst vor dem Dunkeln, schaut immer wieder àbgstlich zur Haustûre und bekommt panische Angst wenn es làutet, er springt dann immer gleich auf, seit kurzem hat er auch Angst vor dem Staubsauger und kann sich dann nicht trennen von mir. Ich weiss nicht wie ich ihm diese Angst wegnehmen kann
  • Sandra schreibt am 17.02.2016

    Bei uns ist es zu Zeit sehr schwer , wenn Leo (8) ins Bett muss , ich merke die Panik bei ihm schon eine Stunde vorher ! Er wird unruhig , zappelt hin und er , kann nicht ruhig sitzen ! Dann ist es soweit , er fängt an zu weinen möchte bei uns im Ehebett schlafen wird rot im Gesicht und zappelt nur rum ! Er sagt nur noch eine Nacht ! Wir argumentieren, verstehen nicht warum er auf einmal Angst hat ins Bett zu gehen . Er sagt uns er habe Angst vor Monstern , werd sich ... Meint zu uns wir würden es nicht verstehen , bekommt Bauchschmerzen und heult nur noch ! Es ist jetzt seit drei Wochen so , hat sonst vorher immer gut funktioniert , dass er in seinem Bett gegangen ist ! Ich und mein Mann wissen nicht mehr weiter , schlafen nur noch mit einem Auge , denn wenn er wach wird kommt er Nacht immer in unserem Bett !
  • Sabine schreibt am 24.08.2015

    Hallo. Meine Tochter 4,5 Jahre . Hat vor vielen Angst. Zum Beispiel: wenn es groß auf dem klo muss hat sie Angst. Oder beim hinabsteigen von Stufen oder aussteigen beim kindergartenbus. Habt ihr Lösungen, ich weiß nicht mehr weiter.
  • Diana schreibt am 01.08.2015

    Hallo, meine Tochter 8 Jahre, hat seit einer Woche Angst. Sie wollte letztres WE noch beim klassenabschlussfest mit ihren Freundinnen zelten, ich musste sie dann aber mit Heim nehmen, da sie sich nicht traute. Drei Tage später wollte dir unbedingt bei ihrer Freundin übernachten, dich am Abend musste ich sie wieder abholen . auch bei oma ubd Opa will sie nicht mehr schlafen, auch nicht mit ihrem grossen Bruder zusamnrn. Sie will nur noch bei mir sein. Auch mein Mann hat kaum Chancen. Sie läuft mit Abends auch nur hinterher. Will nichts spielen, nur bei mir sein. Vorher war das nie ein Problem, sie hat schon mit 5 Jahren bei ihren Freundinnen übernachtet und bei Oma und Opa bereits seit Baby. Sie hatte noch nie Heimweh. Was kann das jetzt sein? Sie selbst sagt, sie weiß auch nicht warum. Würde ja wirklich gern zur Freundin oder Oma, aber es geht nicht
    Bitte schreibt mir! .
  • Petra Katharina schreibt am 15.07.2015

    Ich befasse mich beruflich seit vielen Jahren mit dem Thema "Nicht-Einschlafen-Können" von Kindern, habe Hörbücher mit Gute-Nacht-Meditationen für Kinder entwickelt und halte Vorträge für Eltern dazu. Ich bin überzeugt, dass viele Eltern so verzweifelt sind, weil sie nie gelernt haben, wie der Prozess des Loslassens von Erlebnissen und Gefühlen - auch angstbesetzten - funktioniert. Da werden vor dem Einschlafen dramatische Geschichten im Fernsehen gesehen, gehört oder gelesen und Monster gesucht. Dabei liegt der Fokus immer auf dem, wovor sich das Kind fürchtet. Das ist für kurze Zeit okay, aber dann muss der Fokus in die gegenteilige Richtung gehen. Beim eigentlich wunderbaren Gespräch vor dem Einschlafen werden die schlimmen Ereignisse des Tages besprochen und so noch einmal in Erinnerung gerufen, ohne ein Ritual, mit dem sie losgelassen werden. Hier ist es wichtig, die Ängste zu bejahen, also ernst zu nehmen, wie schon geschrieben wurde, aber nicht durch übermäßige Fokussierung darauf zu verstärken. Fantasiereisen oder Traumreisen sind z. B. ein hervorragendes Mittel, um dann in eine Welt des Friedens, der Geborgenheit und des Vertrauens zu führen. Diese Empfindungen müssen spürbar werden, damit Kinder loslassen und gut einschlafen können.
  • Melanie schreibt am 13.07.2015

    Hallo!
    Mein Sohn (2jahre) hat seit dem letzten Gewitter panische Angst vor dem schlafen gehen! Jeden Abend gibt es ein Theater!
    In der Nacht als das Gewitter war ist unser Sohn bei mir und meinem Mann im Bett geschlafen (zum aller ersten mal) und seit dem will er immer bei uns im Bett schlafen. Das geht aber leider nicht da wir beide Berufstätig sind und mein Wecker sehr früh läutet!
    Wir haben schon alles probiert (vorlesen, immer das gleiche Ritual, Hörbücher, etc), nichts hat geholfen! Ich bin Ratlos und weiß mir nicht mehr zu helfen! Hilfe!!!
    Mit freundlichen Grüßen
    Melanie
  • Hugo schreibt am 11.05.2014

    Überlegen Sie es sich dreimal, bevor Sie Ihr Kind aus Sorge um sein geistiges Wohl zum Therapeuten schicken. Das ist eine Industrie, die ihr Geld damit verdient normale Kinder, die vielleicht etwas viel Phantasie haben, zu schlucken und am anderen Ende normierte geistige Wracks auszuspucken. Schlägt dieses Monster einmal seine gierigen Zähne in ihr Kind, gibt es 1000 "gute" Gründe, immer wieder hin zu müssen.
    Gehen Sie mit ihrem Kind raus in die Natur, respektieren Sie es und geben ihm Selbsvertrauen.
  • Manuela schreibt am 08.07.2013

    Mein Sohn(4,9 Jahre) hatte einen Alptraum. Ein Pirat hat mir (Mama, alleinerziehend ohne Kontakt zum Vater)die Beine ausgerissen. Ich hätte ihn ausgelacht, da wurde er so wütend, dass er meinen Sohn im Netz weggeschleppt hätte. Der Traum ist jetzt 6 Wochen her. Er schläft nur noch bei mir im Bett und wenn wir versuchen ihn wieder in seinem Bett schlafen zu lassen, kriegt er richtig Panik und kommt nicht zur Ruhe. Schon wenn es anfängt zu dämmern wird anhänglich und beim Schlafengehen sagt er ganz offen, er habe Angst vor seinem Traum. Er hat also wirklich Angst, dieser Alptraum könnte sich wiederholen. Was kann ich tun? Ich kann nicht jeden Abend mit ihm ins Bett gehen.
  • Lilly schreibt am 06.03.2013

    Hallo,super Thema.
    Unser Sohn(8),so weit wie ich denken kann leidet unter ständiger Angst.Egal um was es geht:Schlafen,Tod,Verlustangst u.s.w.Erst heute ein frischer Anfall:Guten Nacht gesagt und 5min. später höre ich ein herzzerreissendes Geschluchse aus seinen Zimmer.Als ich nachfragte warum er so weinte erzählte er mir er weine wegen seinen blauen Bär,er wäre schon 100 Jahre alt und ist gestorben.Ich habe ihn getröstet und ihm gesagt er sei genauso jung wie er selbst,8 Jahre.Dann ging es wieder.Manchmal habe ich einfach keine Kraft mehr,weil es ständig solche Situationen gibt.Ärzte und Therapeuten überhören alles was ich berichte,stempeln mich als Übermutter ab.Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
  • Güngör schreibt am 29.12.2012

    Ängste bei Kindern gehören mit zu einer gesunden Entwicklung.

    Es ist ein großer Fehler von vielen Eltern, die Ihre Kinder
    angstfrei aufwachsen lassen wollen.

    Die Angst ist ein wichtiger Bestandteil der Kinderentwicklung.
    Einige sehr gute Hinweise im Umgang wurden im Text genannt.

    Mehr dazu in meinem Blog : Eltern leben leichter

    Dort habe ich gelich mehrere Artikel , die die Angst bei Kindern
    thematisieren.

    Viele Grüße
    Güngör
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