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Arbeiten mit Baby
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Nach der Babypause zurück in die Arbeit

Arbeiten nach der Babypause

Als „Working Mom“ mit einem Baby oder Kleinkind müssen Sie darauf gefasst sein, emotionale und organisatorische Herausforderungen nach der Babypause während der Arbeit anzunehmen . Unsere Tipps machen es Ihnen leichter wie Sie nach der Babypause Arbeit und Kind unter einen Hut bringen!  

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

Mit einem kleinen Kind gibt es immer wieder Überraschungen – sei es, weil das Kind plötzlich krank wird oder weil es zahnt und Sie nachts um Ihren Schlaf bringt. Doch wenn Sie den Wiedereinstieg in die Arbeit mit Ihrem Partner sorgfältig planen, sind Sie auch für solche Fälle gerüstet.

Halten Sie während der Babypause Kontakt zur Arbeitsstelle

Halten Sie während der Elternzeit regelmäßig Kontakt zum Unternehmen, um als Teammitglied präsent zu bleiben. Stellen Sie aber nicht nur Ihr Baby im Büro vor, sondern bitten Sie Kolleginnen und Kollegen, Sie über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Vielleicht können Sie sich Protokolle wichtiger Sitzungen geben lassen. Versuchen Sie auch, im Mail-Verteiler zu bleiben.

Das A und O: zuverlässige Kinderbetreuung während der Arbeit

Da in den alten Bundesländern Kitas mit arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten Mangelware sind, müssen Sie mit Wartezeiten rechnen. Melden Sie Ihr Kind daher so früh wie möglich an! Zusätzlich zu Ihrem Krippen- bzw. Kitaplatz oder zur Betreuung bei einer Tagesmutter brauchen Sie noch eine zuverlässige und flexible Betreuungsperson (z. B. Oma oder Freundin), die einspringen kann, wenn Sie in der Arbeit sind, Ihr Kind krank wird und zu Hause betreut werden muss.

Wichtig für die Arbeit nach der Babypause

Ist Ihr Kind krank, haben Sie Anspruch auf bezahlte Freistellung an zehn Tagen pro Jahr, bei Alleinerziehenden sind es sogar 20 Tage. Bitten Sie Ihren Chef, Sie nach Möglichkeit nur in Ausnahmefällen auf Dienstreisen zu schicken. Auch ungeplante Überstunden oder Spontan-Meetings sind mit Ihrer regulären Kinderbetreuung oft nicht vereinbar, sodass Sie auch hier für Alternativmöglichkeiten sorgen sollten.

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Kommentare zu "Nach der Babypause zurück in die Arbeit"
  • Nadja schreibt am 21.01.2015

    Guten Abend, bei mir ist das Problem Das meine Chefin trotz mehrfacher Absprachen nicht mehr an die vereinbaren Dienst Zeiten von mir halten will und es auch nicht akzeptiert wenn ich mich mich auf die Absprache verlasse.... Es ist wie folgt, ich bin noch in der Elternzeit. Sobald ich im august wider im Betrieb bin hatten wir schon während der schwangerschaft abgesprochen, dass ich nicht wie sonst um 6.30 Uhr den Dienst anfange sondern erst um 7.05 Uhr. Da ich mein Baby noch zur Kita bringen muss und die Betriebseigene Kita erst um 6.45 öffnet. Nun war ich heute so wie jeden Monat einmal im Betrieb und hab mich auf den neusten Stand gebracht und Prallinen für die Kollegen mitgebracht. Und was war dann Jetzt auf einmal! Meine chefiin sagt mir allen ernstes Das die abmachung hinfällig ist und ich ab August um 6.30 anfangen muss und wenn Das nicht klappt kann ich gleich einpacken! Was soll Das?
    Muss ich mir Das gefallen lassen? Davon ab... Ich kann Das nicht... Es gibt bei uns keine Kita oder der gleichen die vorher öffnen.... Muss dazu sagen Das ich noch in der Ausbildung bin und vor dem Baby wie eine verrückte in dem laden malocht Habe und jetzt Das.... Was soll ich bloß tun?
  • Anonym schreibt am 13.10.2010

    Danke für die guten Tipps! Hier http://www.careerbuilder.de/Artikel/CB-234-Stellensuche-Teilzeitjobs-f%C3%BCr-M%C3%BCtter-Job-und-Kind-unter-einem-Hut/ gibt es auch hilfreiche Tipps für Mütter, die den Schritt zurück ins Berufsleben wagen wollen, unter anderem mit Empfehlungen, in welchen Feldern es am einfachten ist, als Mutter eine Teilzeitbeschäftigung zu finden.
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