Nach der Babypause zurück in die Arbeit
Arbeiten nach der Babypause
Mit einem kleinen Kind gibt es immer wieder Überraschungen – sei es, weil das Kind plötzlich krank wird oder weil es zahnt und Sie nachts um Ihren Schlaf bringt. Doch wenn Sie den Wiedereinstieg in die Arbeit mit Ihrem Partner sorgfältig planen, sind Sie auch für solche Fälle gerüstet.
Halten Sie während der Babypause Kontakt zur Arbeitsstelle
Halten Sie während der Elternzeit regelmäßig Kontakt zum Unternehmen, um als Teammitglied präsent zu bleiben. Stellen Sie aber nicht nur Ihr Baby im Büro vor, sondern bitten Sie Kolleginnen und Kollegen, Sie über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Vielleicht können Sie sich Protokolle wichtiger Sitzungen geben lassen. Versuchen Sie auch, im Mail-Verteiler zu bleiben.
Das A und O: zuverlässige Kinderbetreuung während der Arbeit
Da in den alten Bundesländern Kitas mit arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten Mangelware sind, müssen Sie mit Wartezeiten rechnen. Melden Sie Ihr Kind daher so früh wie möglich an! Zusätzlich zu Ihrem Krippen- bzw. Kitaplatz oder zur Betreuung bei einer Tagesmutter brauchen Sie noch eine zuverlässige und flexible Betreuungsperson (z. B. Oma oder Freundin), die einspringen kann, wenn Sie in der Arbeit sind, Ihr Kind krank wird und zu Hause betreut werden muss.
Wichtig für die Arbeit nach der Babypause
Ist Ihr Kind krank, haben Sie Anspruch auf bezahlte Freistellung an zehn Tagen pro Jahr, bei Alleinerziehenden sind es sogar 20 Tage. Bitten Sie Ihren Chef, Sie nach Möglichkeit nur in Ausnahmefällen auf Dienstreisen zu schicken. Auch ungeplante Überstunden oder Spontan-Meetings sind mit Ihrer regulären Kinderbetreuung oft nicht vereinbar, sodass Sie auch hier für Alternativmöglichkeiten sorgen sollten.