Vergleichsarbeiten: So funktioniert der Test des Leseverstehens
Tipps für den Umgang mit den Vergleichsarbeiten im Fach Deutsch
So wird bei VERA das Leseverstehen überprüft
Bei der Überprüfung des Leseverstehens im Zuge der Vergleichsarbeiten geht es nicht um die reine Fertigkeit des Lesens, sondern um die Erfassung des Textinhaltes und die Fähigkeit, aus dem Gelesenen eigene Schlüsse zu ziehen. Lesen lernen heißt, das Geschriebene genießen zu können, Informationen daraus zu ziehen, es zu interpretieren und kritisch zu betrachten. Neben dem Lesen lernen ist das Verstehen eines Textes essentiell. Mit dem „Lesen üben“ ist auch das üben von Textverständnis wichtig. Dazu gibt es verschiedene Arten des Trainings: Eine beliebte Form des Trainierens von Leseverstehen ist zum Beispiel das Blitzlesen.
Ihr Kind bekommt einen Sachtext, einen Erlebnisbericht oder eine Tabelle (z. B. Stundenplan/Busfahrplan) und soll dazu unterschiedlich schwere Fragen beantworten. Die gestellten Aufgaben reichen vom einfachen Wiedergeben der Rahmenhandlung bis hin zum selbstständigen Überprüfen einzelner Aussagen und Informationen. Dabei schreibt Ihr Kind entweder eigene Antworten auf oder bearbeitet eine Ankreuzliste.
Welche Kompetenzstufe des Leseverständnisses ist für die 3. Klasse normal?
Bei den Vergleichsarbeiten erwartet niemand von Ihrem Kind, alle Kompetenzstufen zu beherrschen. Der Regelstandard für ein Kind in der dritten Klasse liegt bei Kompetenzstufe 3.
In der Lernstandserhebung wird den Kindern ein Text oder eine Geschichte zu einem bestimmten Thema gegeben. Um das Leseverständnis zu überprüfen, werden die Kinder gebeten, Synonyme für wichtige Wörter oder Gegenstände in der Geschichte zu finden oder Begriffe, die Ihnen vielleicht fremd sind, aus dem Kontext zu erklären oder umschreiben.