Warum Hausaufgaben? Was Ihr Kind durch Hausaufgaben lernen kann
Hausaufgaben
Hausaufgaben sind für pubertierende Schüler nicht „der Renner“, dafür ist die Konkurrenz an coolen Nachmittagsaktivitäten für diese Altersgruppe einfach zu groß. Trotzdem werden Sie Ihren Nachwuchs immer auch einmal dabei beobachten können, dass er mit Eifer und Freude bei der Sache ist. Offensichtlich gibt es also Hausaufgaben, die Schüler begeistern können. Folgende zwei Arten von Hausaufgaben-Typen können Sie unterscheiden:
Vorbereitende Hausaufgaben
Dieser Typ von Hausaufgaben macht den meisten Schülern schon Spaß, denn hierbei können die Kinder ihr bereits vorhandenes Sach- oder Erfahrungs-Wissen „auspacken“ oder selbst aktiv werden. Solche Hausaufgaben sind etwa:
- Zusammentragen von Infos (z.B. zum Thema „Was weißt du über Rom?“)
- Vorstellen eines Lieblingsbuches (z.B. zum Thema „Fantasie“)
- Sammeln verschiedener Wasserproben für den Bio-Unterricht
- Durchführen von Interviews (z.B. zum Thema „Schule früher – Schule heute“)
Nachbereitende Hausaufgaben
Dieser Hausaufgaben-Typ ist in der Regel weniger beliebt, weil hier mit dem in der Schule erworbenen Wissen nun selbstständig gearbeitet werden muss. Vor allem für Schüler, die im Unterricht nicht richtig aufgepasst haben, die Arbeit lieber ihrem Sitznachbarn überlassen oder aber schon längst alles perfekt können, sind diese Hausaufgaben entweder mühsam und frustrierend oder langweilig. Nachbereitende Hausaufgaben sind zum Beispiel:
- Schreiben einer Inhaltsangabe in Deutsch
- Rechnen von Übungsaufgaben in Mathe
- Lesen eines Englischtextes und Vokabeln lernen
- Versuchsablauf in Physik zeichnen und beschriften