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Zeitmanagement verbessern
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Zeitmanagement: Bessere Noten durch gute Arbeitsorganisation in der Pubertät

Richtige Zeiteinteilung für Teenager

Als Eltern fühlt man sich manchmal innerlich in den Wahnsinn getrieben, wenn der pubertierende Nachwuchs schulische Aufgaben erst tagelang beharrlich ignoriert, um dann am Abend vor einem Test, plötzlich und von Panikattacken getrieben, doch noch mit dem Lernen zu beginnen. Ganz abgewöhnen werden Sie Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn dieses anstrengende Lernverhalten wahrscheinlich nicht, aber mit den folgenden Tipps können Sie Ihrem Teenager helfen, die Problematik etwas zu entschärfen.  

Expertenrat von 
Dirk und Christiane Konnertz, Das LernTeam

Eins ist klar: Wer zu spät vor einer Prüfung mit dem Lernen beginnt, lernt nicht effizient! Das menschliche Gehirn kann hervorragende Leistungen vollbringen – vorausgesetzt, es wird richtig benutzt. Viele Informationen in kurzer Zeit zu lernen, widerspricht der üblichen Arbeitsweise des Gehirns. Damit Ihr Kind beim Lernen den Lernstoff vollständig verstehen und langfristig abspeichern kann, sollte es

  • den Lernstoff strukturiert und übersichtlich aufbereiten,
  • mehrere Tage vorher mit dem Lernen beginnen,
  • den Lernstoff möglichst täglich und auf unterschiedliche Weise wiederholen (lesen, notieren, bildlich veranschaulichen, mit eigenen Worten erklären etc.),
  • zwischendurch regelmäßige reizarme (also computer- und fernsehfreie!) Erholungspausen einlegen, um dem Gedächtnis Zeit und Ruhe zum Speichern des Lernstoffs zu geben.

Mit den folgenden vier Tipps und Hilfen gelingt Ihrem Kind das Lernen in Zukunft sicher besser …

Tipp 1 für bessere Zeiteinteilung: Den inneren Schweinehund in der Pubertät vor die Tür schicken

Unter dem „inneren Schweinehund“ versteht man gewöhnlich die eigene personifizierte innere Stimme. Diese Stimme meldet sich immer dann lautstark zu Wort, wenn Ihr Kind zu einer bestimmten Tätigkeit sowieso schon keine Lust hat. Das Gemeine an dem inneren Schweinehund ist, dass er Ihr Kind in seinem Vermeidungsverhalten zusätzlich bestärkt und es ihm so fast unmöglich macht, die unliebsamen Aufgaben doch noch in Angriff zu nehmen. Das schafft der Schweinehund, indem er Ihrem Kind fiese Sätze zuflüstert wie etwa:

  • „Das hat auch noch bis morgen Zeit.“
  • „Wahrscheinlich werden die Aufgaben sowieso nicht kontrolliert.“
  • „Spiel doch lieber ein bisschen Computer.“
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