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Übertritt und Schulwechsel
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Tschüss, Grundschule! Die 7 besten Insider-Tipps, damit der Übertritt gelingt

Übertritt & Gymnasium

Beginnt bald auch für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt? Nach den Sommerferien gehen viele Jungen und Mädchen auf die weiterführende Schule und lassen die Grundschule hinter sich. Wie begleiten Sie Ihr Kind bei diesem Schritt bestmöglich? 

Expertenrat von 
Annette Holl, Grundschullehrerin

Gewiss ist nach den Sommerferien einiges anders für Ihr Kind: mehr Unterricht, neue Fächer, viele verschiedene Lehrer und deutlich mehr Tests. Vielleicht muss es mit dem Bus fahren, kommt in eine Klasse mit vielen neuen Gesichtern, isst in der Schulmensa. Was können Sie tun, damit Ihr Kind gut mit all den Neuerungen des Übertritts zurechtkommt?

1. Üben Sie den Schulweg vor dem Übertritt in die neue Schule

Ihr Kind wird beruhigter nach dem Schulwechsel in die erste Schulwoche starten, wenn Sie seinen neuen Schulweg schon gemeinsam gelaufen oder geradelt sind. Weisen Sie es auf Fahrradwege und eventuell Gefahrenstellen hin (z. B. Hofausfahrt, Kreuzung). Vielleicht gibt es ein Nachbarskind, mit dem es den Weg zur neuen Schule gemeinsam gehen kann? Muss Ihr Kind von jetzt an mit dem Bus fahren, sollten sie eine Probefahrt zur entsprechenden Abfahrtszeit machen. Geben Sie ihm ein sicheres Gefühl, indem Sie besprechen, was es tun soll, wenn es den Bus einmal verpasst (z. B. Sie anrufen, auf den nächsten Bus warten, zur Nachbarin gehen).

2. Gehen Sie vor dem Schulwechsel auf Erkundungstour in der neuen Schule

Erfahrungsgemäß finden in den letzten beiden Ferienwochen Konferenzen statt, werden Stundenpläne gemacht oder Lehrer bereiten den Unterricht vor. Lassen Sie Ihr Kind doch ganz unverfänglich etwas Schulluft schnuppern! Fragen Sie nach, ob es kurz vorbeikommen kann. Bestimmt hemmt es seine Unsicherheit ein wenig, wenn es schon mal durch die leeren Schulflure laufen oder in ein Klassenzimmer hineinschauen kann.

3. Vermeiden Sie vor dem Übertritt Stress am Morgen

Wahrscheinlich muss Ihr Kind wegen eines längeren Schulwegs oder früherer Anfangszeiten zukünftig früher aufstehen als bisher. Möglicherweise ist es sinnvoll, für ausreichend Schlaf eine neue Ins-Bett-geh-Zeit festzulegen, an die sich Ihr Kind schon vor dem ersten Schultag gewöhnen sollte. Eindeutig weniger Stress am Morgen bringt es, wenn Ihr Kind schon am Abend seinen Schulranzen packt und seine Kleider rauslegt. Ärgern Sie sich nicht, wenn Ihr Kind nicht gut frühstückt. Geben Sie ihm ein größeres Pausenbrot mit, das es gegebenenfalls im Bus essen kann. In jedem Fall sollten Sie seine Brotdose etwas üppiger füllen als bisher, damit es den längeren Schultag und die erhöhten Anforderungen mit der nötigen Power übersteht.

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