Babygymnastik zur Frühförderung
Frühförderung für Arme und Beine
Besonders dankbar für unsere Vorschläge zur Babygymnastik sind meist Babys im vierten und fünften Lebensmonat. Sie möchten sich schon mehr bewegen, können aber oft noch nicht so, wie sie gerne wollen! Das Herumliegen scheint ihnen in diesem Alter richtig auf die Nerven zu gehen. Die Babygymnastik kann so lange dauern, wie Ihr Kind Spaß daran hat. Zeigt es erste Zeichen von Unlust oder signalisiert es Ihnen durch Abwenden, dass es seine Ruhe möchte, hören Sie bitte damit auf, um Ihr Kind nicht zu überfordern. Um die Verdauung Ihres Babys nicht zu stören, sollten Sie nicht direkt nach seinen Mahlzeiten turnen, sondern lieber erst eine Stunde später mit der Babygymnastik beginnen.
Babygymnastik: Übungen für die Frühförderung der Beine
Babygymnastik zur Frühförderung |
Bewegen und lockern Sie die Beinchen Ihres Babys in den Knie- und Hüftgelenken:
- Setzen Sie sich so hin, dass das Baby bequem auf Ihrem Schoß liegen kann. Es liegt mit dem Rücken auf Ihren Oberschenkeln, der Kopf ist auf Ihren Knien. So können Sie sich beim Turnen am besten ansehen .
- Fassen Sie die Füßchen Ihres Babys und strecken Sie sanft und ohne jede Gewalt seine Beinchen aus. Eine kurze Pause einlegen.
- Dann beugen Sie die Beine wie zum Schneidersitz vor seinem Bäuchlein zusammen, einen Fuß höher als den anderen (siehe Abbildung). Kurz in dieser Position verharren.
- Nun die Beine wieder sanft strecken, kurze Pause.
- Beim nächsten Beugen wird der andere Fuß höher gelegt. So wechseln Sie jedes Mal die Beinchen ab.
- Achten Sie darauf, diese Übung ruhig und gleichmäßig auszuführen.
Mein Tipp für die Babygymnsatik zur Frühförderung: |
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Singen Sie während der Babygymnastik Ihrem Baby ein Kinderlied vor oder legen Sie eine nicht zu schnelle Musik auf. Mozart beispielsweise gefällt fast allen Babys. |
Eine bei den Babys sehr beliebte Alternative: Spielen Sie Dampflok. Nehmen Sie die Beinchen Ihres Babys an den Fußgelenken und bewegen Sie sie im Rhythmus einer anfahrenden Dampflok, mal schneller (bitte nicht ruckartig oder hektisch!), mal langsamer. Machen Sie dazu das passende Geräusch, zischen und schnaufen Sie im Rhythmus mit.