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Wenn Kleinkinder erzählen: Die Kunst des Zuhörens

Richtig zuhören

Ein Gespräch kann nur dann wirklich gelingen, wenn einer dem anderen aufmerksam zuhört. Wir Eltern machen dabei aber so manchen – oftmals sogar gut gemeinten – Fehler. Erfahren Sie hier, wie Sie ein guter Zuhörer werden, damit Ihr Kind gerne von sich erzählt. So bringen Sie auch kleine Schweiger zum Reden! 

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

Die meisten Eltern reagieren auf Äußerungen ihres Kindes mit Warnungen, guten Ratschlägen und Belehrungen – und das oft schon, bevor das Kind sein Anliegen überhaupt fertig erzählt hat. Oft missverstehen wir Eltern dabei, was unser Kind uns sagen will, und wir bauen eine Kommunikationsblockade auf, weil sich das Kind dadurch unverstanden oder ungerecht behandelt fühlt.

Die „typischen Zwölf“: Kommunikationskiller

Gespräche mit Ihrem Kind enden im Nu, wenn Sie folgendermaßen reagieren:

1. Befehlen, anordnen, kommandieren

Dem Kind sein Verhalten vorschreiben: „Hör auf, dich zu beklagen!“

2. Warnen, ermahnen, drohen

Dem Kind sagen, welche Folgen eintreten, wenn es etwas tut: „Noch so eine Bemerkung, und du gehst in dein Zimmer!“

3. Zureden, moralisieren, predigen

Dem Kind sagen, was es tun müsste oder sollte: „Du sollst das Hemd in die Hose reinstecken!“

4. Beraten, Lösungen geben, Vorschläge machen

Dem Kind sagen, wie es seine Probleme lösen soll: „Geh und freunde dich mit ein paar anderen Mädchen an!“

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