Aluminium vermeiden: So schützen Sie Ihre Familie vor Aluminium
Checkliste: Aluminium im Alltag vermeiden
Aluminium: Ein Schadstoff für den Körper
Etwa seit der Jahrtausendwende ist bekannt, dass sich in bestimmten Gehirnregionen (so genannte Plaques) von verstorbenen Alzheimer-Erkrankten auffällig hohe Aluminium-Konzentrationen ansammeln. Die Forscher vermuteten daher einen Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer. Seitdem ist in vielen Studien versucht worden, diese Vermutung entweder zu bestätigen oder zu widerlegen. Insgesamt ist das Ergebnis dieser Studien nicht eindeutig. Wir empfehlen deshalb, bei der Anwendung von aluminiumhaltigen Gegenständen, Kosmetika und Arzneimitteln Vorsicht walten zu lassen bzw. diese im Alltag möglichst zu umgehen. Denn Aluminium steht auch in Verdacht, das Entstehen von Allergien zu begünstigen sowie für etliche Fälle von Brustkrebs bei Frauen verantwortlich zu sein. Zudem wurden in Einzelfällen nervengiftähnliche Wirkungen bei erhöhter Aluminiumzufuhr festgestellt. Worin Aluminium enthalten ist und wie Sie diesen Schadstoff vermeiden, haben wir Ihnen in einer Checkliste zusammengestellt.Checkliste: So schützen Sie sich vor Aluminium
Aluminium in Kosmetika
Aluminium ist hier vor allem in Deosprays und -rollern enthalten. Es mindert die Transpiration, indem es die Schweißdrüsen zusammenzieht. Dabei wird es über die Haut aufgenommen und über den Blutkreislauf im Körper verteilt. Darüber hinaus kommen Aluminium-Verbindungen auch in Lotionen, Make-up, Sonnencremes und anderen Cremes vor.
Achten Sie beim Kauf auf die Deklaration, und greifen Sie lieber zu Körperpflegeprodukten ohne Aluminium, z.B. Deo-Artikel von Alterra Deo Balsam, CD Citrus Roller, Biotherm Deo pure, Sebamed Balsam Deo oder Speick Thermal.
Kochtöpfe enthalten Aluminium
Aluminium ist leicht und leitet die Wärme gut. Daher findet es zur Herstellung von Kochgeschirr Verwendung. Beim Erhitzen und durch die Einwirkung der darin gegarten Speisen werden jedoch laufend geringe Menge Aluminium freigesetzt, die dann auf dem Teller landen. Manche Experten führen die Zunahme von Demenzerkrankungen in Entwicklungsländern auch darauf zurück, dass die Menschen dort immer häufiger Aluminiumtöpfe verwenden.
Benutzen Sie in der Küche Edelstahltöpfe oder solche aus Duossal. Diese sind außen aus Aluminium und innen aus Edelstahl gefertigt (z.B. von Trangia).