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Konzentrationsübungen
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Konzentrationsübungen: So stärken Sie Ihr Schulkind!

Konzentration und Merkfähigkeit verbessern

Mit unseren Konzentrationsübungen können Kinder ab 10 Jahren ihre Konzentration und Merkfähigkeit verbessern - selbstverständlich dürfen sich aber auch jüngere Kinder daran versuchen. Mit jeder Konzentrationsübung lässt sich die Aufmerksamkeit Ihres Kindes gezielt fördern. 

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

Konzentrationsübung 1: Aufgepasst!

Die Spielleitung übernimmt am besten ein Erwachsener, der auch kontrolliert, wer den Gegenstand zuerst erkannt hat. Viele Kinder sind mit dieser Funktion noch überfordert.

Auf dem Tisch liegen 10 bis 15 unterschiedliche Gegenstände. Der Spielleiter erzählt eine Geschichte, in der immer wieder einer der auf dem Tisch liegenden Gegenstände vorkommt. Wird ein Gegenstand genannt, müssen alle anderen Spieler versuchen, den genannten Gegenstand zu ergreifen. Wer ihn zuerst berührt, bekommt einen Punkt. Der Gegenstand bleibt aber auf dem Tisch liegen. Wer sich vergreift oder fälschlicherweise die Hände ausstreckt, bekommt einen Punkt abgezogen.

Konzentrationsübung 2: Denk genau nach!

Dieses Spiel ist vor allen Dingen für Jugendliche in der Pubertät geeignet, die sich in der Stadt auskennen und auch ohne Eltern unterwegs sind.

Alle Mitspieler sollten aus der gleichen Stadt sein und eine bestimmte Einkaufsstraße kennen. Die Geschäfte dieser Einkaufsstraße sollen in der richtigen Reihenfolge erinnert werden. Dazu bekommt jeder Mitspieler ein Blatt Papier und einen Stift, auf dem er, beginnend mit einem bestimmten Geschäft, alle anderen Läden dieser Straßenseite aufschreiben soll. Nach 10 Minuten wird das Spiel beendet und die Ergebnisse verglichen. "Denk genau nach!" ist eine empfehlenswerte Übung, um die Merkfähigkeit Ihres Kindes zu verbessern.

Konzentrationsübung 3: Finde den Weg

Neben der Konzentration geht es in diesem Spiel auch um das Vertrauen, dass man anderen entgegenbringt, wenn man sich mit verbundenen Augen auf die Suche macht.

Einem Mitspieler wird im Garten oder auf einer Wiese ein 30 bis 40 Meter entferntes Ziel gezeigt. Das kann ein Spielplatz sein, ein Baum, ein Straßenschild, ein Auto oder ein Zaun. Dieser Spieler prägt sich den Weg dorthin ein. Anschließend werden ihm die Augen mit einem Tuch verbunden. Wie lange benötigt er nun, um an das Ziel zu gelangen? Kleine Hilfen sind natürlich erlaubt. Es soll sich auch niemand verletzen, deshalb müssen die anderen Mitspielern gut aufpassen. Das Gelände bzw. das Ziel sollte dem Alter entsprechend ausgewählt werden. Dieses Spiel lässt sich auch in der Wohnung spielen, das Kind oder der Jugendliche muss seinen Weg dann durch mehrere Zimmer finden.

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