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Grundregeln zum Gelingen von Kommunikation mit Pubertierenden
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5 Grundregeln für gelingende Kommunikation in der Pubertät

Kommunikation ist manchmal gar nicht so einfach. Vor allem Jugendliche sind oft schwer zugänglich und reden nicht viel – jedenfalls nicht mit den Eltern. Das führt dazu, dass Eltern umso mehr reden, in der Hoffnung, auch die Kinder zum Sprechen zu bewegen – allerdings oft erfolglos. Lesen Sie in diesem Artikel, warum es manchmal hilfreich sein kann, sein eigenes Kommunikationsverhalten zu verändern. 

Expertenrat von 
Felicitas Römer, Paar- und Familientherapeutin

4. Nicht jeder, der viel redet, hat etwas Wichtiges zu sagen

Sicher kennen auch Sie aus Ihrem Bekanntenkreis Menschen, die viel erzählen und auch sehr unterhaltend sein können, ohne etwas wirklich Interessantes von sich zu geben. Diese  „kommunikativen Blender“ stehen zwar oft im Mittelpunkt von Partys, hinterlassen aber ansonsten ein schales Gefühl.

  • Tipp: Überlegen Sie besonders in Konfliktgesprächen mit Ihrem Kind, was genau Sie eigentlich sagen möchten. Gerade Jugendliche schätzen eine klare Ausdrucksweise weit mehr als „Blümchen-Sprache“.

5. Man kann nicht nicht kommunizieren: Auch Schweigen drückt etwas aus

Der bekannte Kommunikationsforscher Paul Watzlawick hat darauf hingewiesen, dass man nicht nicht kommunizieren könne. Selbst wenn ich nichts sage, so drücke ich doch etwas aus, indem ich nichts sage oder aber durch nonverbale Kommunikation, etwa Mimik oder Gestik. Schweigen kann also Desinteresse, Müdigkeit oder Hilflosigkeit ausdrücken, aber je nach Körperhaltung beispielsweise auch Respekt, Achtung oder Neugier.

  • Tipp: Wenn Ihr Teenager sehr schweigsam ist: Wie interpretieren Sie das? Halten Sie das für einen Affront? Oder meinen Sie eher, das sei ein Ausdruck seines ruhigen Temperaments?
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