Verwöhnte Kinder? Wie Sie mit fordernden Jugendlichen umgehen sollten!
2. Seien Sie Ihren Kindern ein gutes Vorbild
Kaufen Sie selbst keine Konsumgüter auf Pump, und kommunizieren Sie das auch vor Ihren Kindern. Erzählen Sie Ihrem Kind, dass auch Sie für bestimmte Dinge Geld sparen müssen und der Geldhahn nicht immer sprudelt. Nur so bekommt es ein realistisches Verhältnis zu Geld. Überziehen Sie das eigene Budget auf keinen Fall, nur um die materiellen Wünsche Ihres Sprössling zu erfüllen!
3. Ziehen Sie sich im Laufe der Pubertät aus der Rolle der Rundum-Versorgerin langsam zurück
Teenager müssen lernen, dass ihre Eltern keine Rundum-Dienstleister und schon gar nicht ihre Diener sind. Selbst wenn die Kinder bereits etwas „verwöhnt“ sein sollten, ist es noch nicht zu spät, das zu ändern. Das bedeutet allerdings zwangsläufig, dass Kinder zwischenzeitlich frustriert werden müssen. Das müssen sowohl die Kinder als auch ihre Eltern aushalten. Viele Eltern können es schlecht aushalten, wenn ihr Kind frustriert ist, weil sie dann ein schlechtes Gewissen bekommen. Ein schlechtes Gewissen ist aber unnötig: Frust und Enttäuschung aushalten und verarbeiten zu können, ist eine wichtige Eigenschaft, die Jugendliche unbedingt lernen müssen!Mein Tipp: Prüfen Sie hin und wieder das eigene Konsumverhalten |
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Wenn Sie selbst dazu neigen, finanziell über die Stränge zu schlagen, ist es nicht verwunderlich, wenn Ihre Kinder das dann auch tun. Versuchen Sie hier, bewusster zu werden, und reden Sie mit Ihrem Nachwuchs darüber: „Ich neige auch dazu, zu viel zu kaufen, ich möchte das jetzt aber besser in den Griff bekommen.“ Daran erkennen Teenager, dass es möglich ist, sein Verhalten zu ändern. |