Lesen und Mitschreiben: Diese Lerntechniken helfen Ihrem Kind
Lernmethoden zum Lesen und Mitschreiben
Das Herausfiltern von wichtigen Informationen aus einem gelesenen Text zählt zu den wichtigsten Kompetenzen, die Ihr Kind während seiner Schulzeit erlernen muss. Doch das sinnerfassende Lesen, besonders von umfangreicheren Schriftstücken, ist gar nicht so einfach. Auch das Mitschreiben von Informationen muss mit guten Lernmethoden geübt werden.
Wie intensiv Ihr Kind einen Text nach dem Lesen bearbeitet , richtet sich nach dem Umfang des Schriftstückes und nach der Zeit, die ihm dafür zur Verfügung steht. Je älter Ihr Kind ist, desto schwieriger werden die Artikel, Beiträge oder Bücher, die es für den Unterricht lesen und verstehen muss. Da ist es sinnvoll, wenn es von Anfang an Texte bewusst liest und überprüft, ob die Inhalte wirklich verstanden wurden. Schon in der Grundschule ist es daher ratsam, die Lesehausaufgaben sorgfältig zu erledigen und den Lernerfolg durch sinnvolle Lerntechniken zu sichern.
Lernmethoden und Lerntechniken: So helfen Sie Ihrem Kind, gelesene Texte besser zu verstehen
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind beim Lesen ungestört ist und genügend Ruhe hat.
- Fragen Sie Ihr Kind, wovon die Geschichte handelt.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Reihenfolge der Handlungsabläufe richtig wiedergibt.
- Stellen Sie gezielte Fragen zum Text.
- Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, was ihm an der Geschichte gefallen hat.
Spätestens ab der fünften Klasse wird beim Lesen an Ihr Kind ein höherer Anspruch gestellt. Die Texte werden komplexer, umfangreicher und schwieriger. Schon beim Lesen ist es dann sinnvoll, sich kurze Notizen zu machen, zentrale Aussagen zu markieren und den Text in sinnvolle Abschnitte zu gliedern. Auch Lernmethoden und Lerntechniken, wie beispielsweise das Zeichnen einer Mind-Map, kann bei schwierigen Texten oder umfangreichen Büchern hilfreich sein.