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Zeitmanagement
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Zeitmanagement üben: So behält Ihr Teenager die Zeit im Griff

So kann Ihr Teenager sein Zeitmanagement üben

Wenn Ihr Kind immer wieder stöhnt, dass es einfach nicht genug Zeit zum Lernen hat, ist seine Zeiteinteilung nicht optimal. Anders als der Kindergarten greift die Schule mit ihren Anforderungen auch in den Nachmittag eines Kindes ein. Ihr Kind muss daher Zeitmanagement üben, um seine Freizeit mit den schulischen Belangen zu verbinden. 

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

Auch wenn Ihr Kind klar entscheiden kann, was wichtig ist, kann es trotzdem unter Zeitdruck geraten. Das liegt nicht immer an der Menge der Aufgaben, sondern manchmal auch an ganz profanen Missverständnissen bezüglich der Zeitangaben. Prioritätenlisten beim Zeitmanagement üben helfen Ihrem Kind auch dabei, bisher unentdeckt gebliebene Zeitfresser zu enttarnen. Dabei geht es nicht darum, wertvolle Erholungsinseln des Tages wie Musikhören, ein Bild malen oder etwas basteln abzuschaffen. Vielmehr sind Zeitfresser sinnlose Tätigkeiten, die Ihrem Kind weder beim Lernen noch beim Entspannen oder Spielen nützlich sind.

So kann Ihr Jugendlicher zuhause sein Zeitmanagement üben

  • Einigen Sie sich auf eine feste Zeitangabe, zum Beispiel "in zehn Minuten" anstelle von "gleich".
  • Überprüfen Sie diese Zeitangaben direkt, um immer genauer werden zu können.Versuchen Sie in der gesamten Familie, regelmäßig wiederkehrende Tätigkeiten von ihrem Zeitrahmen her einzuschätzen.


  • Mit einem Wecker oder einer großen Wanduhr fällt es Ihrem Kind leichter, sich an seine Zeitvorgaben zu halten - üben Sie dieses Vorgehen. Feste Essens- und Hausaufgabenzeiten helfen dabei, tagsüber über seine Zeit besser einteilen zu können.
  • Verteilen Sie Bonuspunkte, wenn ein Familienmitglied besonders gut geschätzt hat. So bekommt das konkrete Einschätzen von Zeitspannen einen Wert.

Das Grundgerüst beim Zeitmanagement in der Pubertät üben

Unerwartete Ereignisse können weder Sie noch Ihr Kind vorhersehen. Konzentrieren Sie sich zunächst also darauf, die alltäglichen Verpflichtungen bei der Wochenplanung in ein realistisches Zeitgerüst zu packen. Gehen Sie dabei großzügig vor, denn ein Stau, ein Telefonanruf oder ein Anliegen der Nachbarn kann immer ein paar Minuten kosten. Mit einer stabilen Grundstruktur des Nachmittagshat Ihr Kind zunächst einen festen Rahmen, in dem es seine Aufgaben für die Schule erledigen kann.

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