Kommentare:
Ihr Baby schläft nicht durch? Wir helfen Ihnen herauszufinden, woran es liegen könnte, und geben Tipps, was Sie gegen Schlafprobleme bei Babys tun können.
© S.Kobold - Fotolia.com

Schlafprobleme bei Babys? So können alle wieder durchschlafen

Baby schläft nicht durch

Ihr Kind schläft nicht durch, macht Sie nachts mehrmals wach, oder will mitten in der Nacht spielen? Wir helfen Ihnen herauszufinden, woran es liegen könnte, und geben Tipps, was Sie gegen die vermeintlichen Schlafprobleme bei Babys tun können. 

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

Schlafprobleme bei Babys durch Entwicklungsschübe und Trotzphasen

Etwa ein Viertel aller Eltern stellt entsetzt fest, dass ihr Baby zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat nachts plötzlich wieder häufiger aufwacht. Das liegt daran, dass die Kleinen immer mobiler werden und rasante Lernfortschritte machen. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken und zu lernen, das ihr Gehirn nachts im Traumschlaf verarbeiten muss.

Besonders schlecht schlafen Babys und Kleinkinder, wenn sie einen Entwicklungsschub durchmachen und z. B. das Krabbeln oder Laufen lernen. Ein bis zwei Wochen davor sind die Kleinen besonders unausgeglichen und weinerlich, sie können schlecht schlafen und haben oft auch keinen Appetit. Ist der Entwicklungssprung vollzogen, normalisiert sich das Befinden, und auch die Nächte werden wieder ruhiger. Da die Entwicklungssprünge bei allen Kindern ähnlich ablaufen, lassen sich diese Problemzeiten schon vorhersehen. Sind Sie als Eltern vorgewarnt, können Sie mit den nächtlichen Störungen gelassener umgehen.

Ähnlich problematisch ist die Trotzphase. Wenn Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren immer selbstständiger werden und alles allein machen wollen, brauchen sie häufig als Ausgleich nachts die Nähe ihrer Eltern. Denn die heftigen Gefühle, die in der Trotzphase freigesetzt werden, und die Erkenntnis, dass Mama und Papa oft ganz anders wollen als sie, verunsichern die Kleinen stark. Deshalb kuscheln sie sich gerne zu den Eltern ins Bett oder rufen Mama bzw. Papa immer wieder ans Kinderbett. Sie können die Ängste Ihres Kindes mildern, wenn Sie ihm tagsüber besonders viel Geborgenheit schenken und seine Selbstständigkeit möglichst wenig einschränken.

Störquellen für Schlafprobleme finden und ausschalten

Wenn Kinder plötzlich schlecht schlafen, kann das auch an einer neuen, ungewohnten Situation liegen. Ein Umzug, die ersten Wochen im Kindergarten, eine Erkrankung oder auch nur eine Urlaubsreise können den Schlaf durcheinander bringen. Ein Trost: Innerhalb weniger Wochen spielt sich alles wieder ein. Auch äußere Einflüsse wie ein überheiztes Zimmer oder eine Straßenlampe direkt vor dem Zimmerfenster können den Schlaf stören. Sie lassen sich zum Glück häufig abstellen.

Zahnen als Ursache für Schlafprobleme?

Manche Kinder leiden sehr stark, wenn sie zahnen, während andere das ganz locker wegstecken. Nach meiner Erfahrung werden Schlafstörungen bei Kleinkindern eher zu häufig auf die Zähne geschoben. Nicht jedes Baby oder Kleinkind, das nachts nicht schlafen kann, hat wirklich Zahnungsschmerzen.

Weint Ihr Baby jedoch auch bei Ihnen auf dem Arm, ist eine Wange heiß und rot oder ist das Zahnfleisch sichtbar gerötet, sind es sicherlich die Zähne. Geben Sie Ihrem Kind dann einen frischen, mit kaltem Wasser ausgewaschenen Waschlappen zum Herumkauen, etwas Kühles zu trinken oder auch ein schmerzstillendes Zahnungsgel. Außerdem braucht Ihr Kleines jetzt nachts vermehrt Ihren Trost, denn auf Mamas Arm oder zwischen den Eltern im Bett sind die Schmerzen meist nur noch halb so schlimm. Das gilt natürlich auch für Schmerzen und Erkrankungen anderer Art.

  • Mein Tipp: Wenn Sie unsicher sind
    Ihr Baby schläft nicht durch und scheint seit Wochen ständig zu zahnen und Sie sind unsicher, ob es tatsächlich die Zähne sind? Als letzte Möglichkeit können Sie ihm an einem oder zwei Tagen entweder abends oder beim ersten nächtlichen Aufwachen ein schmerzstillendes Paracetamol-Zäpfchen geben. Schläft Ihr Kind damit sechs bis acht Stunden lang ungestört durch, hatte es aller Wahrscheinlichkeit nach Schmerzen. Wacht es trotz Schmerzmittel jedoch weiterhin auf, hat die Schlafstörung eine andere Ursache.

Baby schläft nicht durch: überschätztes Schlafbedürfnis

Wie viel Schlaf Ihr Kind braucht, ist nicht nur individuell unterschiedlich. Der Schlafbedarf ändert sich auch mit zunehmendem Alter. Nicht selten hinken Eltern mit den bestehenden Schlafenszeiten dieser Entwicklung hinterher. Ganz gleich, ob sie ihr Kind zu früh schlafen legen, der Mittagsschlaf zu lange dauert oder zu spät stattfindet – das Resultat ist immer, dass es nachts mit dem Durchschlafen nicht mehr richtig klappt. Mit einem Schlafprotokoll können Sie selbst ganz einfach ermitteln, wann und wie viel Ihr Kind schläft. Vielleicht stellen Sie dabei fest, dass es doch mehr Schlaf zusammenbekommt, als Sie bisher angenommen haben. Nachfolgend ein paar Tipps, was Sie ändern können, damit Ihr Kind nachts wieder ausreichend müde ist.

Ihr Baby schläft nicht durch, ist zu früh wach oder zu spät müde?

Wenn Ihr Kind schon vor 6 Uhr morgens aufwacht:

  • Legen Sie Ihr Kind nicht vor 19 Uhr ins Bett. Da Kinder nachts meist nicht länger als 11 Stunden schlafen, ist frühes Erwachen sonst vorprogrammiert.
  • Versuchen Sie die Zeit bis zum morgendlichen Milchfläschchen etwas hinauszuzögern. Manche Kinder haben sich an ihre Frühmahlzeit so gewöhnt, dass ihr Magen sie wegen „erlerntem Hunger“ weckt, obwohl die Kleinen es gut noch etwas ohne Nahrung aushalten könnten.
  • Kein Vormittagsschläfchen mehr vor 9.30 Uhr. Wenn Ihr Kind schon früh am Tag sein erstes Schläfchen hält, können Sie es dazu bringen, morgens länger zu schlafen, statt zwischen dem Frühaufstehen und dem Morgenschläfchen wenige Stunden wach zu sein.
  • Seien Sie morgens besonders leise, falls Sie selbst früh raus müssen. In den Morgenstunden ist der Schlaf weniger tief, sodass Ihr Kind durch Geräusche leichter aufwacht.

Wenn Ihr Kind abends länger als 30 Minuten wach in seinem Bett liegt oder erst nach 22 Uhr endlich einschläft:

  • Wecken Sie Ihr Kind morgens zwischen 8 Uhr und 9 Uhr auf. Wenn es vormittags zu lange schläft, verschieben sich meist auch alle Tagesschläfchen nach hinten und es ist abends erst spät müde.
  • Das letzte Tagesschläfchen sollte so früh beginnen, dass Ihr Kind zwischen Aufwachen und Zubettgehen mindestens vier Stunden wach ist.
  • Wenn Ihr Kind abends zu lange wach liegt, sollten Sie es erst zu dem Zeitpunkt ins Bett legen, an dem es bisher immer eingeschlafen ist. Wecken Sie es morgens trotzdem zur gewohnten Zeit, damit es den verspäteten Schlaf nicht morgens nachholt. Auf diese Weise wird Ihr Kind innerhalb weniger Tage schneller und früher einschlafen können.

Wenn Ihr Kind nicht durchschläft und regelmäßig länger als eine Stunde am Stück wach ist:

  • Reduzieren Sie die Zeit, die Ihr Kind nachts im Bett verbringt, auf die reine Schlafenszeit. Ist es nachts z. B. zwei Stunden lang wach, verbringt es offensichtlich zwei Stunden zu viel im Bett, in denen es gar nicht müde ist. Legen Sie es dann abends zwei Stunden später schlafen und wecken Sie es morgens zur gewohnten Zeit. Nach wenigen Wochen hat sich ein neuer Schlafrhythmus gefestigt und die Kinder schlafen häufig sogar länger als bisher.

Veränderungen brauchen Zeit

Wenn Sie die Schlafenszeiten Ihres Kindes verändern wollen, sollten Sie möglichst behutsam vorgehen. Es ist sinnvoll, die Zubettgeh-Zeit nur jeden zweiten Tag um 15 Minuten nach vorne bzw. hinten zu verschieben. Das bereitet Ihrem Kind weniger Probleme als eine plötzliche Veränderung von einer Stunde. Wenn es erforderlich ist, Ihr Kind zu einer früheren, ungewohnten Zeit zu wecken, wird es einige Tage lang quengelig und müde sein. Es kann also durchaus vorkommen, dass anfangs alles erst einmal noch schlimmer wird, bevor es sich bessert! Wenn es Rückschläge gibt, sollten Sie bedenken, dass es etwa zwei Wochen dauert, bis der neue Rhythmus sich eingespielt hat. Halten Sie in den ersten Wochen ganz streng an den neuen Schlafenszeiten fest – z.B. auch am Wochenende! Wenn Ihr Kind sich an die neuen Zeiten gewöhnt hat, dürfen Sie natürlich hin und wieder eine Ausnahme machen

Alleine einschlafen lernen hilft beim Durchschlafen

Alle Menschen – nicht nur Kinder – werden nachts mehrmals für kurze Zeit wach. Das ist ein Erbe aus früheren Zeiten, als nachts noch Gefahren drohten und es zu gefährlich gewesen wäre, die ganze Nacht im Tiefschlaf zu verbringen. In diesen nächtlichen Aufwachphasen prüfen wir unsere Umgebung und checken durch, ob alles noch in Ordnung ist: Temperatur gemütlich? Bequeme Lage? Tut nichts weh? Ist alles „normal“, also so, wie es beim Einschlafen war? Wenn ja, schlafen die meisten Erwachsenen und auch viele Kinder ganz schnell wieder weiter. Kann Ihr Kind jedoch noch nicht alleine einschlafen, braucht es auch bei den nächtlichen Aufwachphasen wieder Ihre Hilfe, um in den Schlaf zu finden. Ist es z. B. gewohnt, an der Brust einzuschlafen, möchte es natürlich auch nachts in den Schlaf gestillt werden. Schläft ein Kind immer auf dem Arm ein und wird dann schlafend in sein Bettchen gelegt, fällt der nächtliche Umgebungs-Check alarmierend aus: Hilfe, ich bin ganz woanders als vorhin beim Einschlafen! Und so schreit es verstört, bis Mama oder Papa kommen und den gewohnten Zustand wieder herstellen. Deswegen ist es günstig, wenn Kinder keine aufwändigen Einschlafhilfen brauchen, die letztlich abhängig machen, sondern alleine in ihrem eigenen Bett einschlafen können. Die Entwöhnung von einer lieb gewonnenen Einschlafhilfe ist immer schwierig, aber machbar. Dabei ein Schlaftraining sinnvoll sein.

Mehr zum Thema von unseren Elternwissen-Experten
Kommentare zu "Schlafprobleme bei Babys? So können alle wieder durchschlafen"
  • Fanny schreibt am 11.07.2017

    Ich finde es nicht gut, dass hier abgeraten wird mal abends Zäpfchen zu verabreichen um herauszufinden, ob es sich um Schmerzen handelt.
    Dann lieber zum Arzt, wenn man unsicher ist.
    Aber mit Medikamenten lieber keine Experomente machen. Die sind immer noch für Schmerzen ( die sicher welche sind ) und Fieber gedacht und wir reden hier innerlich über Babys.
  • JazzNoah schreibt am 14.02.2017

    Hallo ihr lieben:) also unser kleiner ist nun 5Monate alt und schläft bei uns was wir als eltern auch geniessen er hat noch nie in seinem Bett geschlafen, was auch völlig normal ist denn nur wir europäischen leute fordern dies leider, warum schft das baby nicht durch? Wieso schläft es nicht in seinem Bett? Wieso steht es nachts auf? Mein Gott es wind baby die 9Monate lang in mamas bauch gelebt haben, den atem das herz, die blutströme waren die geräusche die es jeden tag gehört hat mamas stimme die es jeden tag gehört hat mamas wärme die er jeden tag gespürte hat und nun erwartetman von ihm das es alleine in seinem bett durchschlafen soll:( unglaublich so etwas zu lesen zerbricht mir das herz man kann von so einem kleinem wesen nicht erwarten das es das alles sofort bewältigt. Es brauch zeit wärme liebe und Geborgenheit und das bekommt es nun mal nur von mama und papa. Babys und kinder sollten auch kind sein!!!
  • Fehima schreibt am 22.01.2017

    Hallo zusammen ,

    So langsam habe ich echt keine Kraft mehr , ich weiß nicht mehr weiter !
    Mein Sohn jetzt 6,5 Monate schläft einfach nicht mehr richtig ! Die ersten zwei Wochen seines Lebens hat er gut geschlafen ist nachts 1 bis 2 mal wach geworden , allerdings muss ich dazu sagen das er, da noch ein Bauch Schläfer gewesen ist , bis die Hebamme gesagt hat ich soll ihn auf dem Rücken schlafen lassen. Dann kamen noch seine 3 Monats Koliken dazu und seid dem schläft er kleine garnicht mehr richtig , sowohl vormittags als auch abends ! Es wird immer schlimmer , wir sind jetzt dabei das er schon jede Halbe bis Stunde wach wird ! Ich habe alles mögliche ausprObiert und er schläft einfach nicht ! Er findet den Schlaf nicht von alleine und wenn er dann mal wach ist muss ich ihn immer die brust geben sodass er weiter schlafen kann . Ich gebe ihm die Flasche normaler weise da meine Mutter Milch ihn nicht sättigt . Er ist einfach zu aktiv oder hungrig oder verträgt er die Milch nicht ? Unser Tages Ablauf ist so normalerweise wenn er nicht ein schlechten Tag hat !
    Morgens ist er um 7:30 wach wird dann gegen 8:30 wieder müde ich gebe ihm die Brust das er den Schlaf findet , er schläft dann ne Stunde und um 10 gibt es eine erste richtige Mahlzeit reisflocken mit Obst ! Dann spielen wir bis ca 12 dann wird er wieder müde und wir gehen spazieren . Um 14 Uhr ca gibt es seine Warme Mahlzeit . Nach der Mahlzeit spielen wir wieder bis ca 16 Uhr dann wird er müde findet den Schlaf nicht und mir bleibt nichts übrig als raus zu gehen mit ihm spazieren laufen . Kommen zurück spielen , gegen 18 Uhr hat er Hunger bekommt Gemüse oder Brei ist Unterschiedlich . Dann um 20 Uhr wird er müde manchmal schläft er direkt ein an der Flasche manchmal ist es ein kampf! Dann schläft er 2 Stunden und dann ist er im stunden Takt wach ! Ich kann einfach Nicht mehr meine Nerven liegen blank ich habe keine Kraft mehr richtig ! Habt ihr mir eventuell tips ! Wäre euch sehr dankbar
  • Jaqueline schreibt am 04.07.2016

    Mein kleiner 1 jahr schläft seit er 4 Wochen ist ganz alleine im seinem Netz ein und auch durch! Seit 3 Wochen wird er in der Nacht stündlich wach und immer wenn er wieder einschläft und ich den Raum verlasse dann schreit er! Ich sitze also 2-3 Stunden bei ihm am bett und sehe ihm zu beim wach werden und wieder einschlafen sobald ich mich hinlege und nicht mehr am bett sitze fängt er an aufzustehen und zu schauen wo ich bin! Er macht immer wieder sein wissensprogramm durch in der Nacht und sagt immer wieder "papa" "mama" "muh" usw... nach 3-4 Stunden kann ich dann nicht mehr und lege mich mit ihm ins bett dann schläft er gleich ein... er schläft zwar unruhig und dreht sich von einer Seite auf die andere aber er schläft. ....
  • Denise schreibt am 23.04.2016

    Hallo zusammen!
    unsere Tochter ist jetzt 18 Monate und auch seit 2 Wochen total aus dem Rhythmus was den nächtlichen Schlaf angeht. Davor konnte ich unsere Kleine mit unserem typischem Ritual ohne Probleme schlafen legen (war nicht immer so, aber sicher 6 Monate lang) einmal brauchte sie nachts ihr Fläschchen. Aber da sie um 18:30 zu Bett "ging" und bis 8 Uhr schlief würde mir alles andere bei ihrem Appetit komisch vorkommen ;-)
    und nun eben seit ca 2 Wochen hat sich dies geändert. Kind ist hundemüde, trinkt ihr Fläschchen und setzt sich wieder auf. Dann alle Tage das selbe Wort "da" und deutet auf irgendetwas im Zimmer hin. Dann weiß Mama... das wird nix mit aus dem Zimmer gehen. Sie wird total panisch und hysterisch. und da bleib ich sicher nicht fern, denn in diesem Alter kann man sehr wohl auseinanderhalten wenn man mit raunzen übers ohr gehaun wird.
    Bin jetzt drauf gekommen, dass sie (meistens) seelenruhig einschläft wenn ich ihr vorlese. 5-10 Min und engerl schläft. Natürlich kann sich das Spiel Nachts um 00:00 Uhr wiederholen. Vielleicht hilfts euch auch!
    lg Denise
  • Nina schreibt am 08.04.2016

    Hallo zusammen, mein kleiner Sohnemann ist 13 Monate alt und schläft leider auch noch nicht durch. Wir haben schon alles ausprobiert, aber nichts hilft. Ich bringe ihn abends gegen 19:30 Uhr mit den üblichen Ritualen ins Bett. Schläft meist gegen 20:30 Uhr auf dem Arm ein. Dann wacht er so gegen 24:00 Uhr auf und schläft erst 3 Stunden später wieder ein und wacht dann gegen 9:30 morgens wieder auf. Er macht nur ein Mittagsschlaf von 1 1/2 Stunden. Ich habe ihn nachts teilweise 2 Stunden auf dem Arm rumgetragen. Aber er starrt mich einfach nur an, gähnt und will immer wieder eine Abwechslung was das Herumtragen angeht. Bei uns im Bett tobt er mehr rum als das er versucht zu schlafen. Wenn der kleine bei uns im Bett durchschlafen bzw. besser schlafen würde, dann würde ich es ihm auch nicht verwehren. Im Gegenteil ich genieße es auch ein Stück, auch wenn er sehr viel Platz einfordert
  • sally schreibt am 22.03.2016

    würde mich freuen wen mir jemand tipps geben könnte
  • Sabrina schreibt am 12.10.2015

    Unser Sohn ist jetzt ein Jahr. Seit 4 Wochen geht er in die kita, da ich wieder arbeite. Seit 6 Wochen schläft er nicht mehr durch und will nachts ein Fläschchen. Wenn wir das Fläschchen dünner machen wacht er meistens nochmal auf. Wir dachten erst, dass es daran liegt, dass er abends so wenig isst. Da er zur Zeit aber abends wieder mehr isst, kann es daran nicht liegen. Was können wir tun? Es ist sehr anstrengend arbeiten und nachts immer aufstehen.
    An der kita kann es nicht unbedingt liegen, da es ja davor schon angefangen hat.
  • Natalie schreibt am 14.08.2015

    Also, meine erste Tochter konnte ich ganz nach Plan ohne Traurigkeit mit dem Zufüttern satt machen. Dann zum schlafen kuscheln und noch stillen! Damit schlief sie mit 10 Monaten durch. ... Allerdings habe ich auch mit 6 Monaten das Schlafen-lernen "Spiel" gemacht, da sie mit krabbeln anfing und ich nicht wollte das sie mir aus unserem Bett fällt. Bis dahin ist sie nämlich dort an der Brust eingeschlafen. Zum Glück hat das "Spiel" bei uns nicht so lange gedauert :-)
    Meine zweite Tochter hat da nicht mitgemacht! Ich habe es echt ausgereizt, da ich echt total durch war. Aber keine Chance. Erst im Laufe des zweiten Lebensjahres fing sie an durchzuschlafen. Und das Einschlafen mit Händchen halten, neben dem Bett sitzen und gefühlt ewig singen.
    Und ja, es war sehr anstrengend und ja, es gibt auch im dritten Lebensjahr immer wieder Phasen wo sie mehr Hilfe zum Einschlafen braucht. Aber das ist OK :-) Ich weiß es verwächst sich und man muss nicht gegen sein Bauchgefühl handeln. Wenn die Kleinen grössere werden, bekommt man automatisch ein Gespür dafür, ob sie jetzt soweit sind.
    Mir war wichtig, das sie zu mindest im ersten Lebensjahr lernen im eigenen Bett den ersten Teil der Nacht zu schlafen. Da liegen sie sicher und ich kann etwas entspannen ;-)
    Spätestens ab 24 Uhr bin ich wieder nur Mutti und liege jetzt mit meinem dritten Baby in meinem Bett. Er trinkt etwas Muttermilch und schläft entspannt weiter, zwischen Mama & Papa :-D
    Und mein Mann zieht deshalb nicht aus! Er weiß, es handelt sich um einen kurzen Moment im Leben UNSERES Kindes der aber sehr entscheidend ist für ein sicheres geborgenes Lebensgefühl!
  • irinaaa schreibt am 22.01.2015

    Also ich finde es auch nicht schlimm wenn unsere tochter bei uns schläft ..sie ist nun 1 jahr und 5 monate und schläft im beistell bett und wenn dein mann wegen des schlafenden kindes im ehebett ausziehen würde ist das ein depp ..nie wieder wirst du so eine schöne zeit mit deinem kind verbringen können. wenn sie erst mal groß sind wars das mit dem ständigen kuscheln und ich finde es genau richtig wenn man auf die bedürfnisse seines kindes eingeht und vielleicht mal die eigenen zurück schraubt. schließlich haben wir die kinder gemacht also soll man auch für sie vernünftig sorgen .... und ich stille meine tochter sogar noch und bin froh das ich es mit 22 jahren solange gemacht habe den mein kind ist ein einfühlsames nie krankes und sehr liebevolles kind... und da sieht man das sich zeit und liebevoll sein immer auszahlt ..
  • Arlett schreibt am 12.01.2015

    Hallo,

    unser Sohn, 19 Wochen alt, wird seit einer Woche wieder munter nach dem Zubettgehen. Wir legen Ihn immer in der Zeit zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett. Er bekommt von mir vorher noch in der Stube seinen Brei und im Schlafzimmer seine halbe Flasche. Hat bis jetzt sehr gut geklappt. Geht auch ohne Flasche. Er hat sich höchstens mal eine Stunde später gemeldet, konnte ihn aber wieder zum einschlafen bringen. Er hat dann auch tief und fest geschlafen. Seit Neusten funktioniert es nicht mehr. Er hat eine leichten Schlaf und ich kann ihn nur zum Einschlafen bewegen, wenn ich ihn zu mir in mein Bett lege. Wenn er eingeschlafen ist, lege ich ihn wieder in sein Bett und er schläft. Unser Sohn schläft auch sehr unruhig. Wir haben neue Nachbarn und das Kinderzimmer liegt genau neben unserer Schlafstube. Die Kleine von nebenan schreit sich abends lautstark in den Schlaf, auch kommen die Eltern und schreien, daß sie Ruhe geben sollen. Geräusche haben unser Kind bisher nicht so gestört. Kann es daran liegen? Was können wir tun?
  • Sarah schreibt am 06.12.2014

    Sehr geehrte Frau Schmelz,

    warum ist im Text eigentlich immer von "Fläschchen" die Rede?
    Das sollte vielleicht einmal überdacht werden, da immer wieder das Fläschchen-Geben als normal und (langes) Stillen als falsch, unnormal oder sogar ekelhaft dargestellt wird. Dieser Artikel fördert dies unbewusst!
  • Helga schreibt am 06.12.2014

    Ich mag diese selbstgerechten Kommentare von wegen "Meeeeiiin Kind weint NIEEE!" nicht. Wie kann man stolz drauf sein, dass das Kind bei einem im Bett schläft? Was ist mit dem Mann? Meiner wäre längst ausgezogen, oder ich, wenn der Kleine bei uns im Bett schlafen würde...
  • Ulrike schreibt am 08.10.2014

    Warum lässt man sein Kind alleine schreien, wenn man selbst dabei eingeschlossen im Bad weinen muss? Weil einem ein Buch suggeriert, dass es richtig ist. Wie traurig!
    Sowas zerstört die kleine Kinderseele. Zum Glück darf unser Sohn bei uns schlafen. Ein Kinderbett besitzen wir gar nicht. Ich frage mich warum es den Eltern so schwer fällt auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen und warum man sie ständig verbiegen will. :((
  • Line schreibt am 08.07.2014

    Hallöchen, meine Tochter 13 Monate alt schläft seit 3 Monaten fast jede Nacht durch. Ich hatte genau die selben Schwierigkeiten wie ihr zum Schluss war es so extrem das sie halb ständig wach geworden ist. Ich hatte alles probiert, hab sie in den Schlaf geschaukelt, sie richtig satt gefüttert + ne 3er Milch so dass ich sicher war das sie keinen Hunger mehr hatte, ich war mit ihr beim osteopath um nachschauen zu lassen ob sie noch Blockaden hatte denn davon hatte sie einige ( osteopath kann ich jedem empfehlen es ist etwas teuer aber es hilft wirklich, vor allem direkt nach der Geburt) ich hab alles gemacht bis ich nicht mehr weiter wusste. Dann hab ich mir trotz vieler verschiedener Meinungen das Buch " jedes Kind kann schlafen" gekauft. Mir wurden Zich vorwürfe gemacht, aber so schlimm ist es überhaupt nicht wie viele Elternteile vielleicht meinen. Ich hab unser abendritual gemacht intesiv gekuschelt und sie danach in Ihr Bett gelegt. Nie länger als 2 min hab ich sie schreien lassen, bin zu ihr ins Zimmer hab sie beruhigt und bin wieder raus gegangen. Nach 3 Tagen schlief sie durch weil sie verstanden hat .... MAMA ist DA wenn ich sie brauche. Für mich war das nicht leicht, bin selbst ins Bad gegangen hab die Tür geschlossen und geweint weil es mir im herzen weh Tat aber ich hab durchgehalten und ich glaube nur deshalb hat es funktioniert. Probiert es aus, seit nicht voreingenommen weil die Methode so kritisiert wurde. Meiner Tochter geht es seitdem besser, sie schläft gut und ist viel ausgeglichener und entspannter.
    Alles gut euch
  • jana schreibt am 17.05.2014

    Das alles ähnelt meiner Geschichte sehr. Unsere Tochter ist nun 8 Monate und schläft immer noch nicht . Jede Nacht wach und schreien. Das geht an die Substanz. Über einen Tipp wäre ich dankbar.
  • Sarah schreibt am 26.03.2014

    Schade...leider nicht die antwort auf meine fragen...mein Sohn ist 13monate alt hat nicht nennenswert durchgeschlafen(vllt eine woche) und er schreit immer wenns zum schlafen geht....er ist bis teilweise mitternacht wach und steht um spätestens 8uhr auf schläft tagsüber so gut wie garnicht und ich stehe pro nacht mindestens 5mal auf.
    Ich habe jetzt mir einen termin beim kinderpsychologen geholt....ich hab soviel ausprobiert. Lasse ich ihn schreien dann schreit er gut und gerne eine stunde am stück ohne einzuschlafen. Und im bett lässt er sich überhaupt nicht beruhigen. Nehme ich ihn auf dem arm is augenblicklich ruhe.
  • Luzie schreibt am 25.02.2014

    Unser Großer hat von Anfang an unregelmäßig mit uns im Bett geschlafen, nach der Trennung der Eltern eine Zeitlang jede Nacht im Bett mit mir, selbst als der Kleine geboren war, hat er die ersten Monate mit im gleichen Bett geschlafen, und das Baby natürlich auch. Falls es mal nötig war (wegen Krankheit o.ä.) hat er protestlos in seinem Zimmer geschlafen,und seit einigen Monaten schläft er ausschließlich in seinem Bett, frei willig. Er ist jetzt 5 und grundsätzlich gilt, dass er überall schläft, also auch wenn wir mal zu Besuch sind oder bei Oma oder oder oder. Ich bin bei ihm nach 9 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gegangen und habe (auch wenn das so nicht geplant war) die Beziehung zum Großen durch das Schlafen im gleichen Bett sehr eng halten können, ihm also nachts gegeben, was ihm tagsüber evtl. gefehlt hat. Und trotzdem schläft er nun in seinem eigenen Bett. Beim Kleinen mache ich es genauso, allerdings bin ich wie gesagt allein, habe also keinen Partner, den das u.U. nicht ganz zu Unrecht stört, zumindest wenn es über einen langen Zeitraum geht. Der Große war ein schlechter Schläfer, fast stündlich wach. Bis er von einem Tag auf den anderen mit 14 Monaten durchschlief, als er den ersten Tag in der Kita verbracht hatte :-) Ein Umstand, den ich häufig, auch jetzt an meinem Kleinen feststelle: Viele Babys schlafen tagsüber sehr viel und sind nachts gar nicht müde genug, um lange Schlafphasen zu benötigen. Und wenn sie dann noch einen ruhigen Alltag haben, wovon sollen sie denn müde sein? Das kann man als Eltern natürlich nicht immer beeinflussen, deswegen kann ich nur raten, auf den Instinkt zu hören und Geduld haben. Man will,nur das beste für seinen Nachwuchs, und deswegen wird man schon nichts tun, was ihm schadet. Babys kann man zu nichts zwingen, ohne ihnen zu schaden. Sie haben auch nur ein sehr begrenztes Lernvermögen, so dass das "Beibringen" irgendwelcher Rituale meines Erachtens nach mehr Vertrauen zerstört als es Schlaf für alle bringt. Mein Kleiner zahnt gerade wie doof, der Große ist ebenfalls sehr krank und ich schlafe seit zwei Wochen kaum und bin echt durch. Aber es hilft ja nichts, die Kinder können nichts dafür und bald ist das Baby kein Baby mehr und diese schrecklich anstrengenden Zeiten werden wir alle vergessen haben. Habe übrigens den Großen gestillt bis er durchschlief, der Kleine wird noch gestillt. Kopf hoch, alles wird gut!
  • Anonym schreibt am 13.02.2014

    Mein Sohn ist 15Monate alt. Eigentlich hat er immer tadellos in seinem Bett geschlafen. Wenn er in der Nacht als kam, konnten wir ihm mit einem Schluck Wasser und Schnuller wieder zum Schlafen bringen. Durchgeschlafen hat er noch nie. Seit 4Wochen schläft er am Abend gegen 19.30/20h in seinem Bett ein, wacht auch im laufe des Abends 3Mal auf und lässt sich wie oben beschrieben wieder beruhigen und schläft weiter, nur irgendwann zwischen 23-1h ist der Punkt erreicht, wo er nicht mehr alleine in seinem Bett schlafen möchte. Ich beruhige ihn, er kuschelt sich an mich ran, aber sobal ich ihn ablege schreit er wieder.Ich schlage mir die Nächte um die Ohren, aber nach ein paar Stunden kann ich nicht mehr und nehm ihn zu mir ins Bett, wo er dann sofort schläft. Dh., so geht das seit 4Wochen, dass er in der Nacht bei uns schlafen kann, weil er sich einfach nicht mehr in sein Bett ablegen lässt. Er hat seit einem Monat gelernt, Worte zu sprechen und zahnt wie verrückt, kann hier vlt die Ursache liegen, dass ihn das so beschäftigt? Ich habe Angst, ihn nicht mehr aus unserem Bett zu bekommen... Wie gesagt, sobald er bei uns im Bett liegt ist Ruhe. Jetzt meint natürlich jeder, er habe sich schon daran gewöhnt, aber ich kann doch nicht die ganze Nacht durchmachen, damit er irgendwann mal in seinem Bett schläft. Mir geht es aufgrund des Schlafmangels schon schlecht. Hatte von euch auch jm schonmal so eine Phase? Schlafen die Kleinen dann irgendwann selbst wieder problemlos die ganze Nacht in ihrem Bettchen?
  • Bianca schreibt am 17.01.2014

    Hallo zusammen,

    mein Sohn ist jetzt 15 Monate. Durchschlafen kenne ich eigentlich nur mal für 3 Wochen. Mein Sohn schläft auch nur mit Händchenhalten ein, sobald ich dann aufstehe (er schläft in seinem eigenen Bett in seinem Zimmer) wird er wieder wach (als hätte er nen Sender dafür). Wir haben feste Rituale. Und wenn er dann mal schläft, wacht er so fast jede Stunde wieder auf und schreit wie am Spieß. Das Spiel mache ich dann so bis Mitternacht und dann hole ich ihn zu mir ins Bett, damit ich wenigstens etwas Schlaf bekomme. Ich gehe seit Oktober wieder arbeiten und gehe voll auf dem Zahnfleisch. Er geht dann in den Hort. Dort schläft er wunderbar ein (die legen ihn hin und er schläft alleine ein und schreit auch nicht, wenn er aufwacht, sondern brabbelt vor sich hin). Ich weiß nicht was ich verkehrt mache. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Er hat mal kurz vor Weihnachten knapp 3 Wochen durch geschlafen (18:30 - zwischen 4 und 5 Uhr). Und das war es. Ich verzweifel. Der KA geht da auch nicht weiter drauf ein. Ich fühle mich ziemlich allein gelassen.
Sagen Sie Ihre Meinung und schreiben Sie einen Kommentar!




Warum stellen wir so dumme Fragen?
Hinweis: aus rechtlichen Gründen erscheint Ihr Kommentar nicht sofort, sondern muss zuerst durch einen Moderator freigeschaltet werden. Datenschutz-Hinweis
Spamschutz

Der Grund, weshalb wir Sie nach der Geburt fragen, ist die Vermeidung von Spam durch automatisierte Spam-Bots.

Solche Spam-Bots versuchen durch massenhafte Einträge von Links in Kommentarfeldern und Gästebüchern Traffic für ihre Angebote zu erzeugen. Daher stellen wir einfache Fragen, die ein echter Nutzer ohne Probleme beantworten kann, während automatisierte Spam-Bots daran meist scheitern (Captcha-Test).

Eine Alternative zu solchen individuellen Fragen sind Bild-Captchas, bei denen verzerrt dargestellte Buchstaben oder Zahlen abgetippt werden müssen. Aufgrund des erhöhten "Nerv-Faktors" dieser Bild-Captchas haben wir uns für aber für erstere Variante entschieden.

Kostenlose Tipps zum Thema "Schlafprobleme bei Babys und Kleinkindern" per E-Mail

Sollen wir Sie mit neuen Tipps und Artikeln zum Thema "Schlafprobleme bei Babys und Kleinkindern" kostenlos per E-Mail auf dem Laufenden halten?