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Kreativität bei Kindern durch Malen fördern

Am Anfang steht das Kritzeln, doch dann werden die Gemälde allmählich immer komplexer. Kinder experimentieren gerne mit Pinsel, Stift und Farbe. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Kreativität Ihres Kindes bei seinen ersten künstlerischen Versuchen am besten unterstützen. 

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

Kreativität bei Kindern fördern: Ungebremstes Malvergnügen auf großem Papier

Kleine Künstler malen mit dem ganzen Arm und in großzügigen Schwüngen. Wenn der Stift eifrig über das Papier fliegt, kann Ihr Kind nicht immer rechtzeitig „bremsen“. Schnell malt es über den Rand des Papiers hinaus. Deswegen sollte das Malpapier möglichst groß sein. Gut geeignet sind bespielsweise alte Poster und große Kalender, bei denen Ihr Kind auf der Rückseite malen kann. Achten Sie aber darauf, dass das Papier nicht zu glatt ist. Dann rutscht Ihr Kind mit dem Stift umso schneller aus. Oft nimmt dieses Hochglanzpapier auch die Farbe nur schlecht an. Schön rau sind z. B. Packpapierbögen (nicht zu dunkel in der Farbe!) oder Tapetenreste. Je nach deren Struktur ergeben sich zusätzlich interessante Effekte. Ideal ist es, wenn Sie Ihrem Kind eine kleine Auswahl unterschiedlicher Papierbögen zur Verfügung stellen können, z. B. glattes, raues, marmoriertes oder farbiges Papier. Damit Ihr Kind ungestört kreativ sein kann, sollten Sie Tisch und eventuell Boden mit einem großen Plastiktuch (alte Wachstuchtischdecke, für den Boden auch Malerplane) abdecken. So können Sie entspannt zusehen und müssen es nicht immer wieder mit einem „Jetzt pass doch auf, wo du hinmalst!“ stören. Beim Malen mit Filzstiften oder Wasserfarben ist gerade für die Kleineren ein Malkittel – das kann ruhig ein altes Herrenoberhemd sein – zu empfehlen.

Mein Tipp
Wenn Sie weiße Kunststoff-Fensterrahmen haben, hinterlassen bunte Fingerfarben oft hartnäckige Spuren. In diesem Fall können Sie den Rahmen vorher mit Malerkreppband abkleben. 
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