Druck beim Lernen: So stärken Sie Ihr Kind!
4. Negative Lernbedingungen
Nicht immer sind die Lernbedingungen für Kinder ideal. Wenn beispielsweise ein Geschwisterkind für Ablenkung sorgt, starke Konkurrenz unter Geschwistern herrscht, regelmäßige Mahlzeiten fehlen oder Schlafprobleme bestehen, kann sich das negativ auswirken.
- Frage: Klagt Ihr Kind über Störfaktoren, die es beim Lernen behindern? O Ja O Nein
- Gegenmaßnahme: Fragen Sie genau nach, was Ihr Kind stört. Schritt für Schritt können Sie dann diese Störfaktoren ausschalten.
5. Fehlende Entspannungsfreizeit, selbst gemachter Computerstress
Durchgeplante Nachmittage mit anstrengenden Hobbys oder suchtähnliches Spielverhalten am Computer/an der Konsole kann zu Zeitdruck führen. Wenn Ihr Kind keine ausreichenden Ruhephasen bekommt, kann es sich nicht regenerieren. Das wirkt sich negativ auf sein Lernverhalten aus.
- Frage: Wirkt Ihr Kind oft erschöpft, oder klagt es über Lustlosigkeit? O Ja O Nein
- Gegenmaßnahme: Schränken Sie die Freizeitaktivitäten ein, aber lassen Sie Ihr Kind entscheiden, von welchem Hobby es sich verabschiedet. Bessert sich das Lernverhalten nicht, sprechen Sie mit dem Kinderarzt, um eine medizinische Ursache auszuschließen.
6. Überhöhte Erwartungen der Familie
Nicht alle Kinder sind fürs Gymnasium geeignet. In der Grundschule können Kinder durch reines Fleißlernen noch einiges kompensieren, im Gymnasium geht das schon bald nicht mehr. Die Angst vor dem Versagen oder vor dem eigenen Nicht-Können kann ein überfordertes Kind lähmen.
- Frage: Wirkt Ihr Kind übermotiviert, lernt es überdurchschnittlich viel, ohne dadurch bessere Noten zu bekommen? O Ja O Nein
- Gegenmaßnahme: Bitte überprüfen Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Kindes und Ihre eigenen Erwartungen.