Ehrlichkeit: So vermitteln Sie Ihrem Kind gute Werte
3. Diskutieren Sie Erfahrungen, Fragen und Zweifel zum Thema Lügen
Reden Sie mit Ihrem Kind, und fragen Sie es nach seiner Meinung. Schildern Sie Situationen, in denen Ihnen Ehrlichkeit schwerfällt, und fragen Sie nach den Erfahrungen Ihres Kindes mit Ehrlichkeit und Lügen. Bringen Sie Ihr Kind durch konkretes Nachfragen dazu, sich über sein Verhalten Gedanken zu machen.
4. Loben Sie Ehrlichkeit und moralisches Verhalten
Erziehen Sie mit positiver Bestätigung! Sobald Sie bemerken, dass Ihr Kind einen Fehler ehrlich eingesteht oder eine unbequeme Wahrheit zugibt, hat es ein Lob verdient. So lernt Ihr Kind, dass Sie sein ehrliches Verhalten bemerken und anerkennen.
5. Auch ein guter Wert: Geben Sie eigene Fehler zu
Fehler macht jeder, aber es gehört eine gewisse Größe dazu, sie auch zuzugeben. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie ndazu in der Lage sind. Haben Sie Ihr Kind vielleicht mal zu Unrecht beschuldigt? In solchen Fällen ist es ganz wichtig, den eigenen Fehler ehrlich einzugestehen und sich zu entschuldigen.
Mein Tipp: Seien Sie auch ehrlich zu sich selbst! |
---|
Machen Sie die Probe, und notieren Sie am Ende eines Tages ganz ehrlich, wie oft Sie gelogen oder geflunkert haben. Dazu zählen natürlich auch gut gemeinte Lügen (dein neuer Mantel sieht aber schick aus), die dem anderen eine unliebsame (oder subjektive) Wahrheit ersparen sollen. |