Wie Konflikte in der Pubertät entstehen
Streit in der Pubertät
Was Sie über Kommunikation wissen sollten
Die ersten drei Regeln stammen von dem österreichischen Kommunikationsexperten Paul Watzlawick.
Regel Nummer 1: „Jede Nachricht hat einen Sender und einen Empfänger.“
Dabei wechseln Sie während eines Gespräches ständig zwischen diesen beiden Rollen: Mal senden Sie, mal empfangen Sie. Dabei können zahlreiche Fehler entstehen, zum Beispiel:
- Der Empfänger ist voreingenommen und hört nur, was er hören will,
- Der Empfänger ist unaufmerksam und bekommt die Nachricht nur teilweise mit,
- Der Empfänger versteht die Nachricht nicht richtig und deutet sie falsch.
Unser Rat: Fühlen Sie sich verantwortlich für das Gelingen der Kommunikation! |
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Übernehmen Sie Verantwortung dafür, dass Ihre Nachrichten bei Ihrem Kind auch so ankommen, wie Sie es beabsichtigt haben. Stellen Sie dazu sicher, dass Ihr Kind Ihnen während des Gesprächs ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, Sie anschaut und nicht abgelenkt wird. Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind versteht Sie falsch oder nicht richtig, dann fragen Sie nach, verdeutlichen und korrigieren Sie sich. Umgekehrt vergewissern auch Sie sich bei Ihrem Kind, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie seine Botschaft richtig verstanden haben: „Ist das richtig: Du denkst also, dass wir dir nicht vertrauen?“ |