Ehrgeiz fördern: So erreicht Ihr Kind die Lernziele
2. Das elterliche Lob als Initialzündung
Kinder sind gierig nach Anerkennung, besonders wenn sie von den Eltern kommt. Ein Lob im richtigen Moment macht ihr Kind glücklich und wirkt als positiver Verstärker.
Lesen Sie dazu auch unser Top-Thema: Richtig loben will gelernt sein: So bewirken Sie am meisten bei Ihrem Kind.
3. Ziele müssen erreichbar sein
Wenn es immer nur darum geht, eine Eins zu schreiben oder im Sport der Beste zu sein, erlebt Ihr Kind viele Enttäuschungen, die seinen Ehrgeiz mit der Zeit schmälern. Klüger ist es, die Grenzen Ihres Kindes genau zu kennen und individuelle Erfolge anzuerkennen. Die Umsetzung der Ziele darf nicht zu schwer sein, sonst verliert Ihr Kind seine Geduld und seine Ausdauer.
Beispiel: Wenn Ihr eher unsportlicher Sohn das gesamte Spiel in der Fußballmannschaft durchhält, ist das anerkennenswert. Ein Tor muss er nicht unbedingt schießen, um stolz sein zu können.
4. Kleine Forscher bleiben neugierig
Um ehrgeizig und offen mit Herausforderungen umzugehen, brauchen Kinder viele Möglichkeiten, ihre Neugier und ihren Entdeckerdrang auszuleben. Etwas Unordnung im Kinderzimmer oder die eine oder andere zerrissene Hose sind da nicht zu vermeiden. Drücken Sie ein Auge zu, und denken Sie an den Lerngewinn.
Beispiel: Ihre Tochter findet mit ihren Freundinnen beim Spielen einen Vogel, der nicht mehr fliegen kann. Spontan zieht sie ihre Jacke aus und bettet das kranke und eventuell blutende Tier hinein. Gemeinsam tragen sie das Tier mit der selbst gebauten Krankentrage stolz zum Tierarzt. Dass dabei die Jacke unschöne Flecken bekommt, ist nebensächlich.