Außenseiter im Sportunterricht? So unterstützen Sie Ihr Kind
Helfen Sie Ihrem Sportmuffel nicht auch noch!
Luisa, 10 Jahre: „Ich hasse Sport!“
Missmutig sagt Luisa beim Schlafengehen zu ihrer Mutter: „Morgen sind Bundesjugendspiele. Ich habe überhaupt keine Lust darauf, mich in der Sonne zu verausgaben! Kannst du mir nicht eine Entschuldigung schreiben?“
Gegen Sportmuffel: Das Auto bleibt stehen!
Führen Sie die Regel ein, dass Ihr Kind mindestens eine „Bewegungseinheit“ pro Tag (z. B. Fußmarsch zur Schule, Radtour zur Eisdiele) durchführen muss. Hängen Sie als Motivationshelfer einen Plan mit leeren Kreisen auf. Besonders herausragende Aktionen wie z. B. ein Spaziergang im Regen oder eine lange Wanderung ohne Murren werden mit zwei Kreisen bewertet! Überlegen Sie sich eine kleine Belohnung für einen komplett angemalten Plan.
Sport für Kinder: Seien Sie Vorbild!
Es gibt kein Sportler-Gen. Ob ein Kind Begeisterung und Können beim Sport zeigt, ist nicht vererbt, sondern erlernt. Wie ist es um Ihre eigene Sportlichkeit bestellt? Schlagen Sie Ihrem Kind vor, dass Sie von jetzt an ein Mal die Woche gemeinsam aktiv sind (z. B. 30 Minuten Walken/Joggen in gemäßigtem Tempo, 20 Bahnen Schwimmen, 45 Minuten Fahrradfahren)!