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Blondes Kind
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Wie Sie Lernblockaden mit der NLP Methode vermeiden

Methoden gegen Lernblockaden

Das Neurolinguistische Programmieren (NLP) geht davon aus, dass schon die ersten Erfahrungen eines Kindes entscheidend für sein weiteres Lernen sind. Jede negative Erfahrung beim Lernen kann dabei eine Lernblockade auslösen. Lesen Sie hier, wie diese Methode Ihrem Kind helfen kann, besser zu lernen und Lernblockaden zu vermeiden. 

Expertenrat von 
Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn, Lern- und Erziehungsexpertin

In der Schule fallen immer wieder Kinder auf, denen es nicht gelingt, ihr Leistungspotenzial wegen Lernblockaden voll auszuschöpfen. Oft sind Eltern und Lehrer ratlos: Sie wissen nicht, wie sie diesen Schülerinnen und Schülern beim Lernen helfen können. Typisch sind Aussagen wie „Er kann doch, wenn er will“, „zu Hause hat alles gut geklappt“ oder „wenn sie sich konzentrieren würde, könnte sie die Aufgaben spielend lösen“. Doch die Ursachen für das Lernblockaden und damit das schulische Versagen bleiben weiterhin im Verborgenen. Mit der Methode des Neurolinguistischen Programmierens und ihren verschiedenen Lerntechniken gelingt es immer wieder, Lernblockaden aufzulösen sowie Kindern Vertrauen und Zuversicht in ihre eigenen Fähigkeiten beim Lernen zu vermitteln.

Kennen Sie die verschiedenen Ebenen beim Lernen?

Lernen ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Verarbeitungsebenen durchlaufen werden. Die NLP Methode unterscheidet:

  1. die Identität (wer?)
  2. die Glaubenssätze und Werte (warum?)
  3. die Fähigkeiten (wie?)
  4. die Verhaltensweisen (was?)
  5. die Umgebung (wo? wann?)

Generell wird das Lernen eines Menschen auf jeder dieser Ebenen beeinflusst. Dabei verändern höhere Ebenen stets die unteren. So wird ein veränderter Glaubenssatz stets mehr bewirken als nur eine verbesserte Lernumgebung. Im Beispiel von Marcel wird deutlich, wie die verschiedenen Ebenen sein Lernen beeinflussen.

Lernblockaden: Marcel liest nicht gut und nicht gerne

  1. Lernblockaden -  die Identität: Marcel hat als Hausaufgabe auf, ein ganzes Kapitel in einem Buch zu lesen. Das fällt ihm beim Lernen sehr schwer, und er ist frustriert. Marcel sagt: „Ich kann nicht lesen und werde dafür ewig brauchen!“
  2. Lernblockaden - die Glaubenssätze: Weil Marcel seit Anfang der Schulzeit beim Lernen große Schwierigkeiten mit dem Lesen bekommt, mag er keine Bücher und möchte auch nicht darauf angesprochen werden. Er glaubt: „Lesen werde ich nie richtig lernen.“
  3. Lernblockaden - die Fähigkeiten: Schon wenn er ein Buch aufschlägt, überkommt ihn beim Lernen die Frustration. Marcel weiß gar nicht, mit welcher Methode er einen längeren Text am besten angeht. Für ihn ist klar: „Nie klappt es fehlerfrei. Ich weiß einfach nicht, wie ich besser machen kann.“
  4. Lernblockaden - die Verhaltensweisen: Lese-Hausaufgaben sind für Marcel eine richtige Strafe beim Lernen, und schon wenn er sie in der Schule notiert, fühlt er sich angespannt und gestresst. Die Anspannung lässt auch zu Hause nicht nach, so dass er schon blockiert ist, wenn er zu lesen beginnt._adsense002_
  5. Lernblockaden - die Umgebung: Marcel sitzt nicht gerne an seinem Schreibtisch, denn der erinnert ihn immer nur an die Schule und ans Lernen, sowie die Probleme beim Lesen. Doch einen besseren Arbeitsplatz hat er nicht, also bleibt er beim Lernen widerstrebend dort sitzen. Es gelingt ihm nicht, eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen.
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