So verständigen Sie sich in der Pubertät besser mit Ihrem Teenager
Kommunikation mit Heranwachsenden in der Pubertät
Manche Eltern scheinen es schlicht und einfach verlernt haben, mit ihren Kindern zu reden. Sie nehmen nicht zur Kenntnis, was ihr pubertierender Nachwuchs ihnen sagen will und fangen an zu labern. Die meisten Jugendliche sind nicht grundsätzlich abgeneigt, mit ihren Eltern zu reden. Oft haben sie aber schlicht keine Lust dazu, denn an dem Gesprächsverhalten ihrer Eltern gefällt ihnen zu Recht einiges nicht.
Geben Sie Pubertierenden klare Anweisungen und handeln Sie statt zu reden
Eltern überschätzen oft nicht nur die Wirksamkeit ihrer Worte und Anweisungen, sie unterschätzen zugleich, wie wichtig es ist, sich dem Kind spürbar zuzuwenden, Kontakt zu ihm aufzunehmen, wenn sie ihm etwas mitteilen wollen. Heranwachsende – und Erwachsene natürlich auch! – wünschen, angesprochen zu werden, sie wollen sich angesprochen fühlen. Wenn Sie Ihrem pubertierenden Kind Grenzen setzen oder Anweisungen geben wollen, sollten sie beachten:
- zuerst Kontaktaufnahme mit den Augen,
- danach Körperkontakt bzw. Nähe geben (z.B. durch eine Berührung am Arm oder neben das Kind setzen) und
- erst dann eine eindeutige Ansage.