Sexualität: Wie Sie am besten mit Ihrem Teenager darüber reden
Aufklärung in der Pubertät: Äußern Sie Ihre Gefühle und sagen Sie, was Sie für richtig halten!
Zeigen Sie offen wie Sie sich fühlen und formulieren Sie Ihre Sorgen zum Thema Sexualität. Wenn ein Teenager sich die Freiheit nimmt, seinen Weg zu gehen, muss er es auch aushalten, wenn seine Bezugspersonen es anders sehen. Manchmal testen Pubertierende auch ihre Grenzen aus, wollen dann aber von den Eltern ein „Nein“ hören - ein "Nein" aus Liebe, wie es der Familientherapeut Jesper Juul einmal formuliert hat. Übernehmen Sie - auch die Väter - Verantwortung für die Sexualerziehung Ihres Kindes! Pubertierende müssen aushalten, dass auch ihre Eltern eine Meinung zur Sexualität haben. Die Aufklärung müssen sie sich auch anhören, selbst wenn sie ihnen "aus den Ohren" herauskommt. Daneben haben Mütter aber auch die Aufgabe, ihre Männer stärker in die Erziehung einzubinden. Väter halten sich - unzulässigerweise - zu oft aus der (Sexual-)Erziehung heraus.
Mein Tipp zum Umgang mit der Sexualität eines pubertierenden Kindes |
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Geben Sie sich Zeit! Dass Eltern manchmal sprachlos sind, ist völlig normal. Man muss nicht sofort eine sexual-pädagogisch richtige Antwort parat haben. Manchmal ist es sinnvoller, für einen Augenblick nichts zu sagen, sondern sich und dem Pubertierenden Zeit zu geben. |