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Alpträume bei Kindern
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So gehen Sie mit Alpträumen Ihres Kindes um

Tipps zum Umgang mit Alpträumen bei Kindern

Viele Kinder haben nachts häufig Alpträume. Das ist an sich nichts Schlimmes, führt aber immer wieder zu Schlafproblemen. Wie Sie sich in einem solchen Fall verhalten sollten, lesen Sie hier. 

Expertenrat von 
Dr. med. Andrea Schmelz, Ärztin

6 Tipps zum Umgang mit Alpträumen beim Kind

  • Bleiben Sie gelassen, auch wenn das besonders bei den ersten Malen schwer fällt!
  • Wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt oder einen Psychotherapeuten, wenn der Nachtschreck häufiger als einmal wöchentlich auftritt, wenn Ihr Kind auch tagsüber ängstlich und angespannt wirkt oder wenn es älter als sechs Jahre ist und immer noch regelmäßig darunter leidet.
  • Passen Sie auf, dass Ihr Kind sich nicht verletzt. Legen Sie eventuell noch einige zusätzliche Kissen ins Bett, wenn es um sich schlägt, und verhindern Sie, dass es schlafwandelnd davonläuft oder eine Treppe hinunterstürzt.
  • Wecken Sie Ihr Kind nicht auf, da es sich sonst möglicherweise dessen bewusst wird, was die Nachtschreck-Attacke ausgelöst hat. Machen Sie einen Versuch, Ihr Kind in den Arm zu nehmen und zu trösten.
  • Wehrt es Sie jedoch ab, bleiben Sie ruhig neben dem Bett stehen oder ziehen sich sogar bis an die Zimmertür zurück und beobachten Ihr Kind nur. Die meisten Kinder beruhigen sich schneller, wenn sie in Ruhe gelassen werden.
  • Sprechen Sie Ihr Kind am nächsten Tag nicht auf die Alptraum-Attacke an, es sei denn, es fragt selbst danach. Da es sich normalerweise nicht an den Nachtschreck erinnern kann, würde es durch Ihre Fragen nur verunsichert.

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