Krank durch Stress? Welche Körpersignale Sie beachten sollten
2. Widerstand
Jetzt versucht der Organismus Ihres Kindes dem Stress entgegenzuwirken, indem er sich anzupassen versucht. Speichelfluss und Magentätigkeit werden angeregt, das kostet Kraft. Daher verliert der Körper nun an Widerstandsfähigkeit gegenüber anderen Belastungsfaktoren, und die Abwehrbereitschaft gegenüber Krankheiten sinkt.
3. Erschöpfung
Dauert der Stress an, zeigen sich Erschöpfungssymptome (Schlaf-, Ess-, Verhaltensstörungen) und die körperliche Anpassungsreaktion verliert an Wirkung. Langfristig kann es zu allen möglichen organischen Erkrankungen kommen.
Weniger ist mehr!
Gegen Stress sollten Sie auf Dauer langfristig angehen. Meistens ist nämlich nicht nur ein Kind betroffen, sondern die ganze Familie leidet unter der Hektik und den Anspannungen der Woche. Machen Sie regelmäßig eine Familienkonferenz und besprechen Sie gemeinsam, wie der vollgestopfte Alltag entrümpelt werden kann. Gegen den Alltagsstress hilft:
- Ihr Kind sollte jeden Tag die Möglichkeit haben zu spielen. Spielen entspannt und hilft, wieder Kraft zu schöpfen. Im Spiel entdeckt Ihr Kind sich selbst und seine Fähigkeiten.
- Bewegung gehört zu jedem Tag dazu. Ein gemeinsamer Spaziergang mit dem Fahrrad zum Supermarkt oder die Runde mit dem Hund helfen beim Stressabbau.
- Fernsehen, Computer oder Spielekonsolen bauen Spannungen auf. Begrenzen Sie auf jeden Fall die Bildschirmzeit Ihres Kindes auf maximal eine Stunde am Tag.
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Verlangsamen Sie den Tagesablauf, indem Sie langfristig und großzügig planen.