Selbsttest: Wie stark sind die Stimmungsschwankungen meines Kindes?

Mit diesem Test können Sie herausfinden, wie heftig die Stimmungen Ihres Kindes während der Pubertät gerade ausfallen. Kreuzen Sie einfach die passenden Kästchen an, und zählen Sie zum Schluss, wie oft Sie „trifft zu“ gewählt haben. 

Inhaltsverzeichnis

Selbsttest für Pubertierende mit Stimmungsschwankungen

Beantworten Sie die folgenden Aussagen mit "trifft zu" oder "trifft nicht zu". Wie stark die Stimmung Ihres Kindes in der Pubertät schwankt, können Sie unserer Auswertung am Ende der Seite entnehmen.

  1. Mein Kind hat manchmal heftige Wutausbrüche, die ich kaum nachvollziehen kann.
  2. Mein Kind liegt oft teilnahmslos auf dem Bett.
  3. Mein Kind bricht häufig aus heiterem Himmel in Tränen aus.
  4. Mein Kind hat Schulprobleme oder überhaupt gar keine Lust mehr, in die Schule zu gehen.
  5. Mein Kind kommt morgens kaum noch aus dem Bett.
  6. Mein Kind wirkt manchmal total überdreht.
  7. Mein Kind ist sehr risikobereit und macht gefährliche Sachen.
  1. Mein Kind überschätzt sich oft.
  2. Mein Kind zieht sich stark zurück und erzählt uns gar nichts mehr.
  3. Mein Kind hat seine Hobbys aufgegeben.
  4. Mein Kind schnauzt mich und meinen Partner häufig grundlos an.
  5. Mein Kind findet oft alles „doof“ und scheint insgesamt lustlos.
  6. Mein Kind vernachlässigt seine Körperhygiene.
  7. Mein Kind ist extrem schnell frustriert, wenn ihm etwas nicht gelingt.
  1. Mein Kind schmeißt aus Ärger manchmal Sachen durch die Gegend.
  2. Mein Kind benutzt schlimme Schimpfwörter!
  3. Mein Kind hat schon ein paar Mal geäußert, dass ihm das Leben keinen Spaß macht.
  4. Mein Kind klammert manchmal regelrecht, und am nächsten Tag verhält es sich total abweisend mir gegenüber.
  5. Mein Kind ärgert seine kleinen Geschwister auf unerträgliche Weise.
  6. Mein Kind hat kaum noch Freunde und Freundinnen.

Auswertung:

Wenn Sie 0- bis 5-mal mit „trifft zu“ geantwortet haben:

Ihr Kind scheint derzeit sehr gut mit den Veränderungen klarzukommen. Bleiben Sie präsent und aufmerksam, denn das könnte sich auch noch mal ändern (muss aber nicht!).

Wenn Sie 6- bis 10-mal mit „trifft zu“ geantwortet haben:

Ihr Kind kommt einigermaßen gut mit den Veränderungen klar. Stärken Sie es weiterhin, indem Sie versuchen, ruhig zu bleiben und ihm (meistens) ein Fels in der Brandung zu sein.

Wenn Sie 11- bis 15-mal mit „trifft zu“ geantwortet haben:

Ihr Kind scheint innerlich ziemlich aufgewühlt zu sein. Wissen Sie, wie es ihm geht? Suchen Sie unbedingt das Gespräch. Wenn Sie nicht weiterkommen, sprechen Sie auch mit dem Lehrer oder anderen wichtigen Bezugspersonen. Versuchen Sie, Ihrem Kind ein liebevolles und stabiles Gegenüber zu sein, denn das braucht es jetzt!

Wenn Sie 16- bis 20-mal mit „trifft zu“ geantwortet haben:

Ihr Kind macht einen sehr irritierten Eindruck. Wenn Sie selbst auch das Gefühl haben, dass es Ihrem Kind schlecht geht, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dafür käme entweder ein Jugendpsychotherapeut oder eine Familientherapeutin in Frage.